A - Album |
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Die schwedischen Melodic-Töter mit ihrem “Make It Or Break It”-Drittwerk. Nachdem die beiden Vorgänger zwar nicht wirklich originell, dafür aber richtig geil waren, kann ’The Beautiful New World’ den Status von ARISE als eine der besten neuen Bands weiter untermauern. Die Burschen aus Alingsås, einem kleinen Kaff in der Nähe von Göteborg, legen zwar zunächst mit dem überraschend melodischeren und aufgrund seiner catchy Hooks an SOILWORK erinnernden ’How Long Can You Pretend?’ los, kehren danach aber recht schnell wieder zu ihrem Stil zwischen AT THE GATES und CARCASS zurück. Vor allem Songs wie ’Dreams Worthy Gods’ (mit deutlichem SLAYER-Touch), ’Of Life And Death’, ’Expandable Heroes’ oder ‘Tribute To The Flesh’ leben von messerscharfen Riffings, massivem Druck, filigranen Leads und Soli, sowie von einem treffsicheren Songwriting. ARISE gehören definitiv in die erste Melodic-Death-Liga und sollten mit ’The Beautiful New World’ problemlos den Durchbruch schaffen...genügend Potential ist auf jeden Fall vorhanden!
Hage, 10,5 Punkte
Auf's neue Album von ARISE habe ich ja schon mit Spannung gewartet. Irgendwoher hab ich es mal läuten hören, dass es etwas ruhiger ausfallen soll als die ersten beiden Scheiben. Pah, von wegen, "The Beautiful New World" ist ein Genickbrecher allererster Güte, und steht den beiden Vorgängern in nichts nach. Ganz im Gegenteil, "The Beautiful New World" ist ein richtig mächtiges Album geworden. Die Band hat weiter an sich gearbeitet und liefert ein aggressives als auch melodisches Death Brett ab, dass sich gewaschen hat. Die Gitarren zaubern hier hammermäßige Riffs und Melodien aus dem Hut, denen man sich nicht entziehen kann. Das Schlagzeugspiel ist sehr intensiv und druckvoll, der Gesang sehr ausdrucksstark, und die Gitarrenleads einfach genial. Hier harmoniert einfach alles perfekt zusammen, da ist wirklich jeder Song ein kleines Meisterwerk. Aber nicht nur die Highspeedgeschosse, auch etwas langsamere Nummern wie "Dreams Worthy Gods" oder "Misery" kommen mit einer unglaublichen Intensität aus dem Boxen. Dem Ganzen wurde ein richtig fetter Sound mit einer leichten Old School Schwedentod Tendenz verpasst, der einen einfach nur platt walzt. Die ersten beiden Scheiben waren ja schon Killer, aber mit so einem fetten Brocken hätte ich wirklich nicht gerechnet. Also wenn ARISE mit diesem Album nicht der verdiente Durchbruch gelingt, dann ist eindeutig etwas faul im Staate Dänemark (ähh, Schweden).
Thomas, 11 Punkte
sonstige Reviews: |
Kings of the cloned generation |
A Godly Work of Art |
Die Songs:
1.
How long can you pretend?
2. A new world
3. Profit from the weak
4. Dreams worthy gods
5. King of yesterday, slave of today
6. Of life and death
7.
Expendable heroes
8. Inject the machine
9. Misery
10.Broken trust
11.Tribute to the flesh
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