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Mit ’Kuolema’ legt die finnische Brut von AJATTARA ihr zweites Album vor. Und genau wie auch schon beim starken Erstling bietet das Trio den Inbegriff des schleppend drückenden Mid-Tempo-Black Metal, der mit seiner bedrohlichen Atmosphäre, den morbiden Stimmungen und den düsteren Keyboards absolut zu begeistern weiß und allerhöchstens an die oberkultigen finnischen Kollegen von UNHOLY erinnert. Die Highlights von ’Kuolema’ sind ganz klar im schleppend morbiden ’Helvetissä On Syntisen Taivas’ und in den beiden durch tolle ergänzende Clean-Vocals (Gerüchten zufolge vom AMORPHIS-Sänger) verfeinerten Hymnen ’Ikiyössä’ (treibender Schlepp-Black-Doomer mit genialen Riffs) und ’Rauhassa’ (episch drückender Ohrwurm-Hit) auszumachen. Und wenn sich der Rest des Werkes nicht derart ähneln würde, wäre man geneigt von einem Meilenstein zu sprechen. So bleibt aber immer noch eine herrlich unkonventionelle, originelle und mitreißende Scheibe, wie man sie im Black Metal viel zu selten noch vorgesetzt bekommt!
Hage, 10 Punkte
sonstige Benotung: Andreas, 10 Punkte
weitere Reviews:
Die Songs:
| 1. | Antakaa Elää |
| 2. | Surman Henki |
| 3. | Haureus |
| 4. | Huoran Alla |
| 5. | Ikiyössä |
| 6. | Musta Leski |
| 7. | Sielun Särkijä |
| 8. | Kituvan Kiitos |
| 9. | Helvetissä On Syntisen Taivas |
| 10. | Rauhassa |
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