A - Album |
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Sie braucht einen Moment bis sie richtig zündet…dann aber richtig. Die neue, lang ersehnte AGALLOCH-Scheibe ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man eigentlich gerade voll im Trend liegende Mucke doch so eintüten kann, dass keinerlei Abzock-Gedanken oder Massenbedienbarkeitsvorwürfe entstehen können. Erstens ist der Sound von ’Marrow Of The Spirit’ zwar überaus passend für die oftmals gleichzeitig Halbakustikklampfen und rüderen Black-Sound kombinierenden Songs, andererseits ist er doch so speziell und kein Stück irgendjemand anbiedernd, dass es einfach sympathisch angesehen werden muss. Des weiteren ist das erst vierte Album der Truppe aus Portland, Oregon einmal mehr gespickt mit allen liebgewonnenen Trademarks wie Atmosphäre, Feeling ohne Ende, majestätische Melodien, garstige Schwarzmetall-Parts, Doom-Momente, Folk-Schübe, die nie nerven, nicht einmal Wald- und Wiesen-Hasser wie meiner einer. Dazu kommen dieses Mal noch deutlich gesteigerte Post-Rock-Elemente, die den AGALLOCH-Sound nicht nur perfekt verfeinern, sondern ihm einen noch intensiveren, fesselnderen und vielleicht auch großartigeren Touch verleihen. Ihr merkt, ich bin völlig begeistert und zudem sicher, dass es allen Fans zwischen KATATONIA, WOLVES IN THE THRONE ROOM, ganz frühen ULVER, NEGURA BUNGET, AGRYPNIE, SOLSTAFIR und auch ISIS oder RED SPAROWES kaum anders gehen dürfte. Ein großes Album…einmal mehr!
Hage, 11,5 Punkte
sonstige Reviews:
Ashes Against The Grain |
The Mantle |
Die Songs:
1. They Escaped The Weight Of Darkness
2. Into The Painted Grey
3. The Watcher's Monolith
4. Black Lake Nidstång
5. Ghosts Of The Midwinter Fires
6. To Drown
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