A - Album

Band: AFTER ALL Titel: Mercury Rising Label: Mausoleum Homepage: listen.to/afterall Stil: Heavy Metal VÖ:  März 2003 Spieldauer: 12 Tracks / 44:30 min.

Bisher waren mir AFTER ALL aus Belgien völlig unbekannt. Dabei haben die Jungs jetzt schon vier Alben auf’m Buckel und waren Support von SAXON, PARADISE LOST, MEGADETH, GOREFEST, APOCALYPTICA und einigen mehr. Kürzlich waren sie erst mit ANTHRAX unterwegs und haben bei den Amis anscheinend einen guten Eindruck hinterlassen, denn für die Tour im Juni wurden sie wieder eingeladen. Und warum auch nicht? AFTER ALL spielen schnörkellosen Heavy Metal im Stile der achtziger Jahre, und lassen sich dabei von Bands wie METAL CHURCH, JUDAS PRIEST, METALLICA (zu ‚Kill ´Em All’ Zeiten) oder TESTAMENT inspirieren. Ist jetzt also nicht unbedingt neu und mag auch etwas altbacken klingen, ist aber trotzdem hörenswert und macht Spaß. Besonders die Gitarrenleads gefallen mir hier gut. AFTER ALL bieten von der Slow Nummer ('Twist Of Fate') bis zum Speedknaller ('Beneath The Flesh') ein breit gefächertes Angebot an guten Metal Songs. Neben elf eigenen Tracks und dem LA MUERTA Cover 'Black God, White Devil' gibt’s zusätzlich von 'Beneath The Flesh' und 'For Us Immortals' Videoclips. Die Stimme des Sängers Piet Focroul ist an manchen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig, passt dafür aber an anderen wieder wie die Faust aufs Auge. Für den anspruchsvollen Musikkritiker wahrscheinlich nix, alle anderen sollten ruhig mal rein hören.

Thomas, 8,5 Punkte  

Die Songs:

  1. Mercury Rising

  2. Beneath The Flesh

  3. Rectify

  4. Whispering Words

  5. Crave For More

  6. Descending Pain

  7. The Shadow Wall

  8. For Us Immortals

  9. Immortals – The Aftermath

10. Last Day Of Winter

11. Twist Of Fate

12. Black God White Devil

+ Beneath The Flesh (VideoClip)

+ For Us Immortals (Video Clip)

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