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Hörspielreihe |
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Inhalt:
Folge 1: Don Harris ist Agent des europäischen Geheimdienstes ESI mit Sitz in London. Er verfügt über hellseherische Talente, von denen er aber selbst noch nichts weiß. Da führt ihn der Tod einer ESI-Mitarbeiterin auf die Spur des "Clubs der Höllensöhne", einer düsteren Geheimorganisation. Der Psycho-Cop jagt den Killer, bis es in einer verlassenen Kapelle zum Showdown kommt...
Folge 2: Während Don Harris nach Glastonbury fährt, wird er von Visionen heimgesucht: Elektra, eine geheimnisvolle Frau, lockt ihn mit ihren telepathischen Kräften in ihr Landhaus. Don erkennt sie anhand von Fotos wieder: Elektra war jahrzehntelang mit seinen Eltern befreundet - und ist in all den Jahren nicht um einen Tag gealtert! Während einer Geisterbeschwörung geraten sie ins Visier von ESI-Agenten...
Mysteriöse Hörspiele haben definitiv Hochkonjunktur. Ja, ich weiß, so hab ich auch bei "Schattenreich" schon eingeleitet, aber es ist doch einfach Fakt. Die "Don Harris"-Reihe ist nach "Gabriel Burns" oder eben "Schattenreich" und andern erneut eine spannungsgeladene, sehr mysteriöse, mystische und sehr undurchsichtige Thriller-Reihe, die EINDEUTIG Hochkonjunktur haben. Und was soll ich sagen: Auch qualitativ kann 'Don Harris' voll mit den beiden genannten Serien mithalten, baut sich natürlich glücklicherweise anders, etwas ruhiger, auf und geh behutsamer an die Charaktere heran. Wo bei "Gabriel Burns" Horror-Fantasy-Elemente und bei "Schattenreich" die dunklen, schwarzen und rituellen Momente dominieren, ist es hier eine übersinnliche, den Hauptakteur zunächst sehr befremdende Gabe, die mehr und mehr durch Visionen in den Mittelpunkt der Geschichte rückt, zudem ist alles eher auf James Bond-artigem Niveau gehalten, was durchaus eine angenehme Abwechslung darstellt.
Anders als bei "Gabriel Burns" ist hier nun auch keine abgeschlossene Episode pro Folge zu erkennen, sondern die Geschichte setzt sich ähnlich wie bei "Schattenreich" nahtlos bei Folge 2 wieder fort und spannt ihr Netz weiter. Dabei ist festzuhalten, daß sich übertrieben Effekte und Musik nicht erkennen lassen und dezent alles auf einem Level bleibt, das sehr professionell, der Story dienlich und nie überzogen daherkommt. Zudem handelt es sich bei den Sprechern um absolute Profis, und Regisseur Oliver Döring konnte sich auch mit seinen "John Sinclair Geisterjäger" und "Star Wars"-Hörspielen schon einen guten Namen machen! Hoffentlich geht die Serie baldigst weiter...SEHR STARK!
Hage
sonstige DON HARRIS-Reviews:
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