Hörspiel


Autor: Volker Sassenberg
Titel: ABSEITS DER WEGE - Kapitel 4: Verborgen
gelesen von:

Heinz Ostermann, Timmo Niesner, Stefan Krause, Hannes Maurer, Diana S. Borgwardt, Karl Schulz, Jürgen Kluckert, Reiner Schöne, Martina Treger, Volker Sassenberg, Heinz- Werner Krähkamp, Tim Moeseritz, Raimund Krone, Valentina Singott, Christian Gaul, Maria Sumner, Engelbert von Nordhausen, Bernd Vollbrecht, Mario von Jascheroff, Gisela Fritsch, Regina Lemnitz, Klaus- Peter Grap, Werner Ziebig, Sabine Mazay, Uli Krohm, Poldi und Tobias Brouwer

Label: Karussell / Universal
Hörspielcredits: Volker Sassenberg (Buch, Regie, Produktion)
VÖ:  2008

Spieldauer:

ca. 79 min.

 

Inhalt:

Kapitel 4 "Verborgen": Wo unter Schatten verborgen Bäche fließen und Wälder rauschen - wo manche furchtsam vor dem Blendwerk fliehen und kalte Faiyen ihrer Pfade ziehen - tief im Dickicht die Unlichen lauschen dem Wind und dem Flüstern, nachts und bei Tag - mit funkelnden Augen ... gen Tiefenhag.

Irgendwann, als sich aus der sternenlosen Finsternis die Umrisse bewaldeter Bergkämme formten, waren Gaston die Augen zugefallen. Myrells letzte Worte geleiteten ihn durch einen rastlosen Schlaf. Der Verweser! Ein Name aus Legenden, der ihm fremdartig und unwirklich erschien. Aber die Prüfer hatten seine Rückkehr prophezeit. Und jetzt war ihre Stunde gekommen ...

 

Das 4. Kapitel schließt nahtlos an die anderen 3 an.

Myrell, Gaston , Dunring und Halmir sind mit der Kutsche unterwegs gen Norden. Sie wissen nun dass der Verweser zurückgekehrt ist. Es gibt nur einen Weg ihn aufzuhalten, sie müssen die Frostklüfte erreichen und die Nebelchroniken zu einem neuen Folianten zusammenbinden. Dies ist nur dort möglich.

Ihr Weg führt sie in die Weinenden Gärten der Oberin Evoria. Durch ein Unglück werden die 4 Gefährten voneinander getrennt. Gaston sieht das erste Mal in seinem Leben blühende Blumen …eine Welt die nicht in ewigem Herbst erstarrt ist.

Jedoch geschehen merkwürdige Dinge im Reiche der Oberin und auch Welkenwerk ist mit all seiner zerstörerischen Kraft des Nachts zu gegen.

Das vierte Kapitel ist bisher das spannungsvollste, da es sich durch eine gewisse Dynamik auszeichnet. Die Gruppe ist nahezu ununterbrochen auf der Flucht und muss sich mit immer neuen Problematiken auseinandersetzen. Auch in diesem Kapitel bleibt die bildhafte Poesie nicht auf der Strecke.

Man kommt leider nicht umhin ein weiteres Mal eine Parallele zu Tolkiens Lebenswerk zu ziehen. Die weinenden Gärten erinnerten mich stark an Lothlorien und Oberin Evoria an Galadriel.

Trotz allem eine würdige Fortsetzung der vorausgegangenen Geschichte.

Doreen Wehrhold

 


 

Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine

Webmaster: info@ancientspirit.de