Film-DVD |
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Untertitel: |
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Bonusmaterial: |
* Kinotrailer |
Die Story:
Vier junge Leute aus Hongkong besuchen ihren Freund
in Thailand und erzählen sich zur Feier des ersten Abends Gruselgeschichten.
Einer von ihnen weiß von zehn Möglichkeiten, Geister herauf zu beschwören.
Sofort werden die der Reihe nach ausprobiert. Manche Versuche verlaufen und
enden komisch, andere schon weniger. Selbst, als einer aus ihrer Mitte auf
Nimmerwiedersehen verschwindet und der Spuk sie im Alltag zu überrumpeln
beginnt, hindert das die anderen nicht, mit ihren Versuchen fortzufahren.
War das wirklich nötig? Die viel filmenden Pang Bros. sind ja bekannt dafür, stets noch so minimale, flache Geschichten, z.B. - ziemlich passend zum aktuellen Thema - "The Eye 2", immer in ein schönes Gewand zu packen. So auch hier, denn die visuelle Komponente, typischerweise in Form netter Kameraspielereien, dieses im Original etwas irreführend "The Eye 10" betitelten zweiten Aufgusses des großartigen "The Eye" ist das einzige in Ansätzen erwähnenswerte an diesem Machwerk.
Ansonsten bietet "The Eye: Infinity" nämlich nicht mehr als die typische, ausgelutschte, absolut ungruslige, mit durchschnittlichen F/X ausgestattete, atmosphärefreie, mit Logiklöchern vollgestopfte Asia-Geister-Horror-Leier, getragen von - freundlich formuliert: - minderen Darstellern und gewürzt mit ziemlich flachem, aufgesetzt wirkendem, im Nichts verpuffedem Humor - wohl aus Einsicht, dass man auf Teufel komm raus neue Elemente hinzufügen muss, um nicht den gleichen Film bzw. die immer gleiche Story zum x-ten Mal neu zu drehen. Mehr als der schnöde Mammon kann die Brüder nicht dazu getrieben haben, dieses Werk zu verbrechen, denn wer sich etwas im Backkatalog der Herren auskennt, weiß, dass sie es viel besser können. Man denke nur an eben "The Eye" (übrigens sinnloserweise von Boringwood geremaket), oder der herausragend-kompromislose "Bangkok Dangerous" (wird zurzeit von den werten Brüdern mit Nicolas "Mein animiertes Skelett kann ausdrucksstärker schauspielern als ich" Cage neu verfilmt, warum auch immer) und der wunderschön gefilmte Sicko "Ab-normal Beauty" (das Remake davon ist sicher schon in Planung). Doch mit diesen meisterhaften Filmen hat "The Eye: Infinity" lediglich die Männer hinter der Kamera gemein, denen man unumwunden attestieren kann, gründlich versagt zu haben.
Zur DVD, kurz und
bündig: wie gewohnt gut in Bild und Ton, typisch e-m-s eben. Nur an der
Ausstattung hat man gespart - stört mich allerdings kaum, bei diesem ...
Humor | Action | Gefühl | Spannung | Anspruch | Erotik | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: Lobi, 2
Punkte
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