Film-DVD |
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sonst.Besonderheiten: | --- |
Die Story:
Claire, eine junge ehrgeizige Stuntfrau, erwacht auf dem Rollfeld eines Flughafens. Ihr rotes Kleid ist voller Blut. Was ist passiert, wie ist sie dort hingekommen? Zu ihren letzten klaren Erinnerungen gehört der Plan, in einer medienträchtigen Aktion von einem Flugzeug in einen Vulkan zu springen. Doch dann erhielt Claire einen Brief von ihrem ehemaligen Lehrer und Geliebten Augustine. Der teilt ihr mit, dass er bald heiraten werde. Schreckliche Vermutungen keimen in ihr. Hat sie Augustine umgebracht? Oder seine zukünftige Ehefrau? Die Suche nach der Wahrheit entwickelt sich zu einer trunkenen Irrfahrt durch das hitzeflirrende Spanien.
1987 – schwülstige, um Anspruch und Mystik bemühte Filme waren grad recht angesagt seit dem gigantischen Erfolg von ’9½ Wochen’, und zudem stieg die aparte blonde Schönheit Ellen Barkin seit dem Erfolg des Thrillers ’The Big Easy’ (an der Seite von Dennis Quaid; grandioser Film!!!) zum Star und Sexsymbol auf. Die Zeichen schienen gut zu stehen für das Erstlingswerk der jungen Videoclip-Ikone Mary Lambert (war für nahezu alle MADONNA-Clips der Frühphase zuständig). Doch Anspruch und Wirklichkeit sind oftmals meilenweit voneinander entfernt.
Die pseudovertrackte und um Lynch'sche Surrealität bemühte Story von ’Siesta’ und der filmische „Aufbau“ mit dauernden Rückblenden und Zeitsprüngen sind ein genauso schemenhaftes Nichts, wie das markante, rote Kleid, dessen sich die göttlich erotische Madame Barkin gleich zu Beginn entledigt, um nach einem Bad in einem Flüsschen erstmal „Emmanuelle 4“-like sich an dessen Ufer splitterfasernackt zu räkeln. Ein sehr oberflächliche, plumpe und Hose der männlichen Zuschauer abzielende Szene, die sich aber im Laufe des immer grotesker und einschläfender entwickelnden Streifens als DAS frühe Highlight entpuppt.
Ne, was Miss Lambert da bei ihrem Erstling fabrizierte, ist schlicht und ergreifend Schund, der zwar mit einer grandiosen Cast daherkommt (neben Ellen Barkin, Martin Sheen, Julian Sands, Jody Foster, Gabriel Byrne, Isabella Rossellini und Grace Jones…die beiden letztgenannten wurden für ihre Rollen gar für die „begehrte“ Goldene Himbeere nominiert), aber ansonsten abgesehen von den optischen Reizen der blonden Hauptdarstellerin rein gar nix zu bieten hat.
Humor | Action | Atmosphäre | Spannung | Anspruch | Erotik | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: Hage, 3
Punkte
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