Musik - DVD

Heieiei, nachdem schon die Classic-Albums-Reihe uns keine gescheite PINK FLOYD-DVD bescherte, ist diese neue Scheiblette kein Stück besser. 'London 1966/1967' bietet leider nix weiter als einen knapp halbstündigen "Kunst"-Drogen-Film aus den 60ern zu dem PINK FLOYD den Soundtrack in Form zwei ihrer frühen Experimental-Klanggebilde liefern und sich geneigte LSD- und Hippie-Jünger sicherlich einen abwichsen. Eine Frechheit ist, daß im Auswahlmenü die beiden unten als "Inhalt" angegebenen Tracks seperat als Menüspunkte aufführt, obwohl diese den "Tonight Let´s All Make Love In London" betitelten Waberstreifen (ein Teil der Aufnahmen entstand bei einer Ausstellung von Performance-Art-Künstlerin Yoko Ono, die bei eben jenem Event allem Anschein nach ihren Husband in spe John Lennon, der auch ein paar mal zu sehen ist, zum ersten Mal getroffen hat) exakt darstellen; sprich: "Interstellar Overdrive" ist das erste Kapitel des Films und "Nick´s Boogie" das zweite. TOLL!!! Die als Bonus angepriesenen Interviews mit Mick Jagger, Michael Caine, Julie Christie und David Hockney, sowie die beiden Overviews von Regisseur Peter Whitehead sind mehr oder weniger lächerlich, haben meist gar nix mit PINK FLOYD zu tun und erweisen sich letztlich als sehr entbehrlich...genau wie dieser Witz von DVD! FINGER WEG...klassisches FLOYD-Line Up hin oder her, denn um die Band geht´s hier doch am allerwenigsten!!!

Hage, 1 Punkt

Untertitel:	Deutsch, Englisch
Specials:	4 Interviews 2 Overviews des Regisseurs

Inhalt:

 

1.	Interstellar Overdrive 16:46 min.
2.	Nick´s Boogie 11:50 min.

 

 

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