Film-DVD |
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Bonusmaterial: |
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sonst.Besonderheiten: | --- |
Die Story:
Chris
Brander (RYAN REYNOLD) hat alles: Geld, attraktives Aussehen und einen geilen
Job als Musikagent in Los Angeles. Das war nicht immer so: In der Highschool war
Chris ein übergewichtiger Verlierer, der ganz besonders darunter zu leiden
hatte, dass sich seine Traumfrau Jamie (AMY SMART) unentwegt mit dämlichen Typen
abgab, während er hilflos in der „Kumpelzone versauerte. Nun, 10 Jahre später,
führt ihn eine unvorhergesehene Zwischenlandung zurück in seinen
vorweihnachtlichen Heimatort in New Jersey. Aber auch jetzt ist es gar nicht so
einfach, bei Jamie zu landen. Denn er hat das lästige Society-Girl Samantha
(ANNA FARIS) im Schlepptau, und auch Dusty (CHRIS KLEIN), ein weiterer Bewerber
um Jamies Gunst stehen ihm mehr als im Weg...
Dieser Film wäre gerne der neue 'Verrückt nach
Mary'...das steht für mich fest. Vordergründig wird dem Zuschauer eine
Liebesgeschichte verkauft, jedoch kann diese freilich nicht straight verlaufen,
denn sonst wäre der Film ja nur eine Liebeskomödie. Roger Kumble wollte dies
aber keinesfalls und versuchte daher die Lovestory in eine Farelli-eske grotske
und öfter in die Klamotten-artige Region abdriften zu lassen. Und genau hier
scheitert er gänzlich. 'Just Friends - No Sex' hat nämlich ganz einfach so
einige Probleme und Mankos, die verhindern, daß der "Mary"-Film auch nur
annähernd erreicht wird, trotz aller inhaltlicher Parallelen.
Zum einen wäre da die einfallslose Story-Vorlage, der jegliche spritzigen Momente, wirklich lustige Einfälle und ein akzeptabler, zwingend notwendiger Spannungsverlauf total abgehen. Des weiteren ist Amy Smart ( so unschuldig, zuckersüß und kein-Wässerchen-zu-trüben-vermögend sie auch ist) definitiv keine Cameron Diaz, Ryan Reynolds noch weniger ein Ben Stiller und - was fast am schwersten wiegt: Anna Faris ist weder lustig, noch in irgendeiner Form talentiert oder sexy und scheint einfach nicht kapieren, daß sie aus diesen Gründen scheinbar stets nur solche, dümmliche Rollen angeboten bekommt (siehe: 'Scary Movie' Teile 1 bis 846).
So kann man beim "Genuß" des Films einzig und allein versuchen die meist auf Faris zurückzuführenden, fast schon wehtuenden Dumm/Proll-Britney/Paris-Komik auszublenden um sich auf die mit viel Wohlwollen gerade noch ganz nette Kleinstadt-Lovestory mit Hindernissen zu konzentrieren. Wobei aber auch diese so platt, vorhersehbar, 1000-fach gesehen und uncharismatisch erscheint, daß auch dieses Unterfangen nahezu sicher scheitern muss.
Humor | Action | ANSPRUCH | Spannung | Musik | GEFÜHL | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: Hage, 4
Punkte
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