Film-DVD


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Titel:

JUST FRIENDS - NO SEX

Vertrieb:

e-m-s / 3L

Genre:

Liebes-Komödie/Klamotte

VÖ: 

06.12.2007

Prod.-Land/Jahr:

USA 2005

Regie:

Roger Kumble

Darsteller:

Ryan Reynolds, Amy Smart, Anna Faris, Chris Klein, Christopher George Marquette

Spieldauer:

ca. 91 min.

FSK

ab 12

Bildformat:

1.85:1 in 16:9

 

Sprachen:

  • Deutsch Dolby Digital 5.1

  • Deutsch DTS 5.1

  • Englisch Dolby Digital 5.1

Untertitel:
  • Deutsch
Bonusmaterial:
  • Kinotrailer
  • Interviews
  • Hinter den Kulissen
  • Darstellerinfos
  • Originatrailer Deutsch und Englisch
  • Musikvideo "Jamie Smiles"
sonst.Besonderheiten: ---

 

Die Story:

Chris Brander (RYAN REYNOLD) hat alles: Geld, attraktives Aussehen und einen geilen Job als Musikagent in Los Angeles. Das war nicht immer so: In der Highschool war Chris ein übergewichtiger Verlierer, der ganz besonders darunter zu leiden hatte, dass sich seine Traumfrau Jamie (AMY SMART) unentwegt mit dämlichen Typen abgab, während er hilflos in der „Kumpelzone versauerte. Nun, 10 Jahre später, führt ihn eine unvorhergesehene Zwischenlandung zurück in seinen vorweihnachtlichen Heimatort in New Jersey. Aber auch jetzt ist es gar nicht so einfach, bei Jamie zu landen. Denn er hat das lästige Society-Girl Samantha (ANNA FARIS) im Schlepptau, und auch Dusty (CHRIS KLEIN), ein weiterer Bewerber um Jamies Gunst stehen ihm mehr als im Weg...

Dieser Film wäre gerne der neue 'Verrückt nach Mary'...das steht für mich fest. Vordergründig wird dem Zuschauer eine Liebesgeschichte verkauft, jedoch kann diese freilich nicht straight verlaufen, denn sonst wäre der Film ja nur eine Liebeskomödie. Roger Kumble wollte dies aber keinesfalls und versuchte daher die Lovestory in eine Farelli-eske grotske und öfter in die Klamotten-artige Region abdriften zu lassen. Und genau hier scheitert er gänzlich. 'Just Friends - No Sex' hat nämlich ganz einfach so einige Probleme und Mankos, die verhindern, daß der "Mary"-Film auch nur annähernd erreicht wird, trotz aller inhaltlicher Parallelen.

Zum einen wäre da die einfallslose Story-Vorlage, der jegliche spritzigen Momente, wirklich lustige Einfälle und ein akzeptabler, zwingend notwendiger Spannungsverlauf total abgehen. Des weiteren ist Amy Smart ( so unschuldig, zuckersüß und kein-Wässerchen-zu-trüben-vermögend sie auch ist) definitiv keine Cameron Diaz, Ryan Reynolds noch weniger ein Ben Stiller und - was fast am schwersten wiegt: Anna Faris ist weder lustig, noch in irgendeiner Form talentiert oder sexy und scheint einfach nicht kapieren, daß sie aus diesen Gründen scheinbar stets nur solche, dümmliche Rollen angeboten bekommt (siehe: 'Scary Movie' Teile 1 bis 846).

So kann man beim "Genuß" des Films einzig und allein versuchen die meist auf Faris zurückzuführenden, fast schon wehtuenden Dumm/Proll-Britney/Paris-Komik auszublenden um sich auf die mit viel Wohlwollen gerade noch ganz nette Kleinstadt-Lovestory mit Hindernissen zu konzentrieren. Wobei aber auch diese so platt, vorhersehbar, 1000-fach gesehen und uncharismatisch erscheint, daß auch dieses Unterfangen nahezu sicher scheitern muss.

 

Humor Action ANSPRUCH Spannung Musik GEFÜHL Besetzung
FILM DVD-EXTRAS

Gesamtwertung: Hage, 4 Punkte

 


 

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