Was sich wie die Story eines x-beliebigen Horrortrashers liest, ist in Filmform genau das. Nur schlechter.

Asylum, das wohl im Moment aktivste Plagiatstudio, dass uns schon mit so manchem Rip-Off aktueller Blockbuster „beglückte“, liefert nun also mit ‚Hold Your Breath‘ seinen ersten für’s Kino gedachten Film ab. Und wir hier auf dieser Seite des großen Teiches können uns glücklich schätzen, dass es dieses Machwerk nicht in unsere Lichtspielhäuser geschafft hat, sondern nur auf digitalen Bildträgern zur Rohstoffverschwendung dient. Und das auch noch um einige Szenen erleichtert.

Zensiert? Ich höre schon alle schreien und jammern. Ich sage: nicht schlimm. Je kürzer ein Asylum-Film, desto schneller hat man es durchstanden. Die Regel gilt immer. IMMER. Wie auch hier gilt: Miese Effekte, miese „Schauspieler“, hanebüchene, ausgelutschte und zusammengeklaute Geschichte… alles schlecht. Und zwar so schlecht, dass es nicht mal mehr Spass macht. Der Gore ist zu lasch, die Komparsen zu lachhaft, die CGI… ach, vergesst es. Mehr Worte über diesen Dreck zu verlieren ist reine Zeitverschwendung. Finger weg, sage ich. Nicht nur von diesem Schrott, sondern von allen Asylum-Produktionen. Spart Euch das Geld und die Zeit und die Nerven, Asylum-Filme sind nichts wert. Und um deren Niveau abschließend doch nochmal gerecht zu werden, fazitiere ich: Wenn man schon Scheiße sehen will, kann man dies umsonst und gratis nach jedem verrichteten Geschäftchen.