"Es kann nur einen geben!". Damit verbindet man automatisch den "Highlander", den Film, der Christopher Lambert international bekannt machte. Doch die Studiobosse haben sich wohl gedacht, dass dieser Satz nicht unbedingt auf etwaige Fortsetzungen bezogen werden sollte, weswegen man munter Sequels produzierte und auch eine mehr oder minder erfolgreiche Serie ins Leben rief, bei der allerdings nicht der Franzose sondern ein gewisser Adrian Paul (auch zu sehen in den weniger bekannten Filmen "Lost Colony", "Seance" oder "Phantom Below") Bekanntheit erlangte. Wenn man sich nun die ersten beiden wirklich sehr guten "Highlander" Filme anschaut und diesen mit "Highlander - Die Quelle der Unsterblichkeit" vergleicht, möchte man am liebsten die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Das grenzt wirklich schon fast an Blasphemie. Das wäre schon fast so, als wenn der vierte Teil von "Terminator" mit C-Movie Schauspielern sowie einem Budget von 500.000 - 1.000.000 US-$ gedreht werden würde.

Lässt man aber den Aspekt der Fortsetzung zum Kinofilm weg und betrachtet ihn lediglich als Verfilmung der Serie, kann diese DVD doch ein wenig besser abschneiden, auch wenn hier einige negative Punkte dennoch auffallen, wie etwas kitschige Elemente (der "Guardian" wirkt wie der böse Bruder der Teletubbies). Fans der Serie dürften dennoch sicherlich zufrieden sein, auch wenn bei der Synchronisation einige Stimmen ausgewechselt wurden.