Seit der psychopathische Killer Jason Voorhees am Grund des Crystal Lake in Ketten gefesselt liegt, gibt es im Camp keine "Zwischenfälle" mehr - also keine Morde. Doch einer der gutgelaunten Urlauber, die dieses Jahr ins Camp kommen, hat ein tödliches Geheimnis im Gepäck.

Tina Shepherd kann in die Zukunft sehen und Objekte durch reine Willenskraft bewegen. Wissend wie gefährlich Telekinese sein kann, benutzt Tinas Arzt deren Fähigkeiten anstatt ihr zu helfen. Die tödliche Konsequenz erkennt er leider zu spät. Aus Versehen befreit Tina Jason aus seinem feuchten Grab: das Gemetzel beginnt von vorn.

Tinas außergewöhnliche Kräfte bieten die einzige Chance, diesen Alptraum zu überleben. Doch was kann ein Teenager schon gegen einen axtschwingenden Wahnsinnigen ausrichten ?

 

Wenn Tina gewusst hätte, was ihre Telekinesekünste für schreckliche Folgen heraufbeschwören können, wäre sie sicherlich dem Crystal Lake fern geblieben, aber dann hätten die Jason-Fans wohl auf diesen siebten Teil verzichten müssen. Natürlich ist genau in diesem verfluchten See auch Tinas Vater vor Jahren ertrunken und so ahnt diese nicht, dass sie eben nicht ihren Vater, sondern den guten Mr.Voorhees „back to life“ bringt. Krude, genau wie eigentlich der 08/15-Plot auch. Völlig wahllos und unmotiviert metzelt sich der Slashkönig durch etliche jugendliche und schon erwachsenere Körper (darunter als Gast: Corey Feldman), bis er letztlich wieder (aber nur für diese Folge) vermeintlich für immer beseitigt wurde. Die Freitag-Fans werden frohlocken, dass nach unzähligen Jahren endlich die Indizierung der Folgen 2, 5, 6, 7 und 8 aufgehoben wurde, und die Streifen ungeschnitten ganz regulär wieder erscheinen dürfen. Warum man dies allerdings ohne merkliche Aufpeppung von Ton und Bild, sowie gänzlich ohne Extras macht, ist eine völlig berechtigte  Frage…sehr schade um diese vertane Chance, gut, dass es die Filme aber wieder offiziell gibt.