Film-DVD |
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Die Story:
Whitney (Amanda Righetti), Mike (Nick Mennell), Wade (Jonathan Sadowski), Richie (Ben Feldman) und Amanda (America Olivo) machen sich zum Crystal Lake auf, um dem Alltag zu entfliehen und ein paar geruhsame Tage zu verbringen. Doch Richie und Wade haben noch andere Pläne. Wie es heißt, wachsen in der Nähe des Sees unglaubliche Mengen qualitativ hochwertigen Marihuanas. Auch gruselige Gerüchte um Morde in diesem Gebiet können die beiden Dealer in spe nicht abschrecken. Es kommt, wie es kommen muss. Serienkiller Jason Vorhees (Derek Mears) registriert die Eindringlinge und schreitet zur blutigen Tat.
Sechs Monate später macht sich Whitneys Bruder Clay (Jared Padalecki) verzweifelt auf die Suche nach seiner vermissten Schwester. Doch von der gesamten Gruppe fehlt jede Spur und die Polizei hat wenig Ambitionen, die Ereignisse aufzuklären. Kurz nach seiner Ankunft trifft Clay auf eine weitere Reisegruppe. Trent (Travis Van Winkle), Jenna (Danielle Panabaker, Mr.Brooks), Nolan (Ryan Hansen), Chelsea (Willa Ford), Bree (Julianna Guill), Lawrence (Arlen Escarpta) und Chewie (Aaron Yoo) wollen ein Wochenende voller Sex, Drogen und Alkohol in einem luxuriösen Haus am See verbringen. Als sie mit der Suche nach Clays Schwester beginnen, stoßen sie auf ein verlassenes Ferienlager, das mehr als nur ein blutiges Geheimnis verbirgt. Vor langer Zeit haben hier grausame Morde stattgefunden, die nie ganz aufgeklärt wurden. Die Gruppe deckt mehr auf, als ihr lieb ist. Und einer wartet schon auf sie...
Es war klar, daß das Wiederaufleben der Kult-Slasher-Serie polarisieren würde. Einerseits wird es Ur-Fans geben, die enttäuscht und vielleicht gar erbost sein werden, weil einfach mirnichtsdirnichts Ideen und Sequenzen aus den ersten 4 Original-Filmen zu einen einzelnen, moderneren Remake zusammengefügt wurden, oder auch nicht verstehen, weshalb ihr Slash-King Jason heuer richtig vermenschlicht wird und verflixt oft zu sehen ist, auch dann, wenn er gerade nicht killt...also quasi privat! Klingt seltsam? Ja, isses zunächst auch, denn man sieht wie er wohnt, und daß er sich richtiggehend eine ausgeklügelte Behausung mit verschiedenen Räumen erschaffen hat. Mit der Zeit, oder spätestens nach dem zweiten Durchlauf des Films gewöhnt man sich an diesen erst etwas störenden Umstand aber doch und so entwickelt das Remake doch einen ganz eigenen Charme, wie auch schon Marcus Nispels erste Regiearbeit, das Remake von 'Texas Chainsaw Massacre', erneut produziert von Michael Bay.
Um auf die eingangs angesprochene Polarisierung zurückzukommen: Andererseits wird der Film einfach aufgrund seiner zeitgemäßen Umsetzung, der ordentlichen Dramaturgie, der starken Kameraführung, des flotten, aber nicht zu poppigen Schnitts und eben gerade wegen den "hautnaheren" Einblicken in die "Privatsphäre" des Herrn Vorhees kann ein ganz eigener Charme und vielleicht sogar ein Kult erschaffen werden. Zwar erreicht der neue 'Freitag der 13.' nicht die selbe Intensität wie das großartige 'Texas Chainsaw Massacre'-Remake, aber dennoch kann man die Macher zu einem geglückten Projekt beklatschen. Leider wurde bei der DVD vergessen, die Extras um eine spannende Doku zu erweitern, anhand der man vorgeführt bekommt, welche Szenen auf welchen Original-Szenen beruhen und weshalb man hier und da Modifizierungen vorgenommen hat.
Humor | Action | Atmosphäre | Spannung | Musik | Erotik | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: Hage, 10 Punkte
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