Film-DVD |
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Die Story:
Der Feuerwehrmann Jeremy (Josh Duhamel) wird Zeuge eines grausamen Mordes. Dadurch gerät er ins Visier einer Nazi-Gang angeführt von Oberschurke David Hagan (Vincent D´Onofrio), der ihn zum Schweigen bringen will. Als selbst das Zeugenschutzprogramm Jeremy keine Sicherheit mehr bietet, beginnt er, den Verbrecher auf eigene Faust zu jagen - denn nicht nur sein Leben steht auf dem Spiel, sondern auch das seiner Freundin.
Die Story ist tatsächlich so straight und einfach gestrickt wie sie klingt und dabei leider eben komplett unglaubwürdig und konstruiert. Viel von dem Sehspass, den der tolle Cast heraufbeschwört, geht dadurch leider flöten. Ja, Josh Duhamel (u.a. bekannt als Hauptdarsteller der NBC-Serie „Las Vegas“, oder durch Filme wie „Turistas“, „Happy New Year“ oder die „Transformers“-Reihe) ist ein perfekt gewählter Held und Mr.D´Onofrio spielt herrlich böse und unterstreicht seinen Ruf, als „perfect villain“, den er sich mit seinen Rollen im TV (Moriarty in „Sherlock“) oder mit Filmen wie „The Cell“ oder zuletzt v.a. Jennifer Lynch´s Meilenstein „Chained“ zu Recht erarbeitet hat. Tja, und an der wunderhübschen Rosario Dawson (u.a. „Death Proof“, „Sin City“, „Clerks 2“, „Kids“, „Men In Black II“) als Jeremy´s Freundin Talia kann man sich ohnehin nie sattsehen. Aber auch die Nebenrollen sind überaus namhaft besetzt: Mir ist zwar schleierhaft, weshalb man einen Superstar wie Bruce Willis mit dieser einer eher kleinen Rolle „verheizt“, aber seine Ausstrahlung wirkt dennoch. Hinzu kommen noch Curtis „50 Cent“ Jackson und endlich mal wieder „die Axt“ Vinnie Jones.
Die recht fadenscheinige Story bietet zudem immer wieder kurz angerissene, interessant wirkende Handlungsstränge, wie z.B. mit Jeremy´s eingeschworenem Feuerwehr-Trupp oder der rivalisierenden zweiten Gang um „50 Cent“ Jackson, aber leider bleibt das Screenplay hier komplett an der Oberfläche und irgendwie versanden die guten Ansätze sang und klanglos. Spannung wie bei ähnlich gelagerten Filmen der Marke „Der Staatsfeind Nr.1“ will leider so gar nicht aufkommen, da die Handlung dafür viel zu selbstverständlich und vorhersehbar abgespult wird. Hier wäre mit einem intelligenten und tiefgründigeren Drehbuch definitiv viel mehr drin gewesen.
So bleibt letztlich ein ordentlich fotografierter, mit einigen netten Actionszenen bestückter und recht unterhaltsamer Streifen, den man sich ein Mal sicher gut anschauen kann, öfter allerdings wohl kaum. Wenn es so etwas wie Fast-Food-Thriller geben sollte, dann zählt „Fire With Fire“ auf jeden Fall dazu...schade drum.
(c) Universum Film
Humor | Action | Anspruch | Spannung | STORY | Erotik | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: Hage, 7,5 Punkte
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