Film-DVD |
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Untertitel: |
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Bonusmaterial: |
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Kinotrailer - Bildergallerie - Filmografien |
Die Story:
Der Tod von Großvater Edmund Collins zwingt seine
chaotische Familie sich wieder einmal zu treffen, um ihm "die letzte Ehre" zu
erweisen. Doch von Ehre kann keine Rede sein, denn es wird alles andere als ein
friedliches Treffen... Und dann noch Opas letzter Wunsch, auf dem flachen Land
seebestattet zu werden. Aber gut, dass es da ja noch den Tümpel gibt. Lässig
über allem aber steht die Witwe, die einfach nur darauf wartet, den Alten
endlich unter die Erde zu bringen.
Jeder hat so seine Leichen im Keller liegen, der eine mehr, der andere weniger. Die Familie von Edmund Collins, gespielt von US-Komiker Rip Torn, hat dafür um so mehr, die im Laufe von "Eulogy - Letzte Worte" alle ans Tageslicht kommen. Das Familien-Drama entwickelt sich bereits nach kurzer Zeit zu einem schwarz-humorigen Film, der mit seiner undurchschaubar-verschachtelten Story der dabei Fans von schneller Action und oberflächlichem Humor sicherlich nicht gefallen dürfte. Freunde von Latenter Komik dürften allerdings ihre Freude daran finden, wie nach und nach die Familiengeheimnisse ans Tageslicht gelangen, u.a. dass Vater Daniel (Hank Azaria, auch in "America´s Sweethearts" und "Celebrity") mittlerweile Pornofilme dreht oder dass Lucy (Kelly Preston, auch in "Jerry Maguire" oder "Sky High") zur Beerdigung ihre Freundin Judy (Famke Janssen, bekannt aus der "X-Men"-Trilogie) mitbringt, die sie auch heiraten möchte.
Das Bild hätte etwas besser sein können, da bei dunklen Szenen der Kontrast etwas missen lässt und auch ein leichtes Bildrauschen bemerkbar ist. Dafür ist der Ton umso besser. Die deutsche Tonspur gibt es einmal in DTS und in Dolby Digital 5.1, was aber nicht nötig gewesen wäre, da wir es hier ja nicht mit einem Actionfilm zu tun haben. Mal davon abgesehen ist der Klang schön sauber, ohne irgendwelche Abstriche. Das Bonusmaterial lässt auch keine Wünsche offen. Neben den obligatorischen Filmtrailern gibt es u.a auch einige coole Interviews, Features wie "Stimmen zum Film" oder "Bei den Dreharbeiten", sowie umfangreichen Filmografien der Schauspieler.
"Eulogy - Letzte Worte" gehört eher zu der Art Filmen, die wenig auffallen und mit ihrer Existenz keinem weh tun, sprich: Ohne sie kann man zwar trotzdem gut weiterleben, aber trotzdem sind sie ein Tipp wert. Wenn man bereits alle wichtigen DVDs aus der Videothek sind es aber Filme wie dieser, die dann gefragt sind und noch für Unterhaltung sorgen können.
Humor | Action | Gefühl | Spannung | Anspruch | Erotik | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: SasH, 8,5
Punkte
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