Juno Temple, Jeremy Dozier, Milla Jovovich, William H. Macy, Mary Steenburgen, Dwight Yoakam
Film-DVD |
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Bonusmaterial: |
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sonst.Besonderheiten: |
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Die Story:
Danielle (Juno Temple) ist das „böse
Mädchen” ihrer Kleinstadt-Highschool. Für ihr rebellisches, respektloses und
sexuell aufreizendes Verhalten wird sie vom Schulleiter kurzerhand in eine
„Förderklasse“ für problematische Schüler versetzt, wo ihr der verschlossene
Außenseiter Clarke (Jeremy Dozier) als Projektpartner für das so genannte
„Eltern-Projekt“ zugeteilt wird. Das ungleiche Paar muss von nun an gemeinsam
für eine Mehltüte Sorge tragen, die ein Baby symbolisieren und auf die
Unannehmlichkeiten der frühen Elternschaft aufmerksam machen soll. Damit nicht
genug, gibt Danielles allein erziehende, überforderte Mutter (Milla Jovovich)
auch noch ihre Verlobung mit dem vermeintlichen Vorzeigevater Ray (William H.
Macy) bekannt. Zu viel für Danielle! Während der Projektarbeit mit Clarke stellt
Danielle fest, dass sie nicht die einzige mit familiären Problemen ist. Clarke
steht auf Jungs und sein homophober, aggressiver Vater (Dwight Yoakam) versucht,
diesen „Wesenszug“ seines Sohnes durch einen Aufenthalt auf der Militärschule zu
eliminieren. Da kommt es Clarke gerade recht, als Danielle beschließt, sich auf
die Suche nach ihrem leiblichen Vater zu begeben. Gemeinsam brechen sie mit dem
geklauten Wagen von Clarkes Vater von Oklahoma nach Kalifornien auf. Dies ist
der Beginn einer abenteuerlichen Reise, an deren Ende Danielle und Clarke nicht
nur den Wert ihrer Freundschaft schätzen lernen, sondern auch ein ganzes Stück
zu sich selbst finden...
Juno Temple ist ein süßes Ding...spätestens seit ihrer großartigen Rolle in 'Killer Joe' muss man die Kleine auf dem Radar haben. Weshalb ihre Rolle als 'Dirty Girl' Danielle allerdings ausgerechnet so plakativ betitelt wurde, erschließt sich mir kein Stück. Das so mißverständlich und reißerisch betitelte Spielfilmdebüt von Abe Sylvia (bislang u.a. als Autor von 'Nurse Jackie' und kleiner Nebendarsteller (u.a. bei 'Pearl Harbor') in Erscheinung getreten) ist letztlich nämlich nichts anderes als ein gut gemeinter, stark gespielter (tolle Entdeckung dabei ist Jeremy Dozier!) und herzlicher Coming-Of-Age-Streifen im typischen Indie-Stil solcher Filme wie 'Juno', 'Garden State' oder 'Little Miss Sunshine', ohne allerdings die intensive Klasse dieser Filme zu erreichen. Daß die Nebenrollen so prominent besetzt sind (Milla Jovovich, Mary Steenburgen, William H.Macy), macht freilich einen zusätzlichen Reiz aus, ist letztlich aber nebensächlich angesichts des starken Spiels der beiden jungen Hauptdarsteller.
'Dirty Girl' ist ein netter Wohlfühlfilm, der zwar den Zuschauer emotional nie so richtig packt, allerdings durchaus sehenswert einen tristen, verregneten Sonntagnachmittag aufzuhellen vermag.
(c) Senator/Universum Film
Humor | Action | EROTIK | Spannung | ANSPRUCH | Story | Besetzung | |
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Gesamtwertung: Hage, 7
Punkte
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