Film-DVD |
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Untertitel: | --- |
Bonusmaterial: |
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sonst.Besonderheiten: | --- |
Die Story:
Der Kleinganove Sven hat
einen Tag für den Deal seines Lebens. Mit schnellem Griff beim Liebesdienst
kommt er zu einer diamantbesetzten Rolex. Das Geld, das er seinem kleinen Bruder
Ricki stiehlt und der Erlös für die Rolex braucht er für einen Koksdeal, mit dem
er endlich seinen alten 356er Porsche zurückholen will.
Alles läuft perfekt, doch Ricki schließt sich gegen Svens Willen dem großen
Bruder und Idol an, da der Supermarktlehrling endlich den Duft der weiten Welt
schnuppern will. Widerwillig lässt Sven sich darauf ein, aber verstrickt Ricki
in Hamburgs Halbwelt der leichten Frauen und schnellen Autos. Ricki lernt
schneller als gedacht, klärt Geschäfte mit dem Transvestiten Lollo und regelt
einen Drogendeal während einer Bordell-Razzia, bei dem er dabei gleich noch die
hübsche "Trainerin" erobert. Als Murphy’s Gesetz zuschlägt, geht schief, was
schiefgehen muss: Der Koksdeal wird vom Winde verweht und als Sven Ricki vor
einem Showgirl blamiert, zerlegt dieser den Porsche und macht sich den Bruder
zum Feind ...
In meinem Leben habe ich schon viel Müll gesehen. Auch schlechte Filme waren dabei. Aber so ein Dreck wie „Die Ratte“ ist mir noch nie untergekommen. Der Film der als humoriger St. Pauli Krimi beworben wird hat nämlich tatsächlich fast nichts Gutes. Fast sage ich, da ich finde, dass der Hauptdarsteller und sein kleiner Bruder ihre Momente haben. Der Rest ist einfach nur nichts sagend. Die Dialoge sind vollkommen sinnentleert und bedienen sich bei genauerem hinhören nur irgendwelcher Floskeln. Die Handlung –sofern überhaupt vorhanden- ist haarsträubend. Es plätschert alles langweilig vor sich hin und man wartet ca. 80 Minuten darauf, dass der Film mal anfängt. Zugegeben: Es wird häufig gefickt und man sieht einige Titten…ob man dafür einen normalen Spielfilm schaut, sei aber mal dahingestellt. Zu allem Überfluss ist die Filmmusik (schlechter Anfang 90er Dance/Techno) so unter aller Kanone, dass man versucht ist, den Ton abzuschalten (was wegen oben beschriebener Dialoge auch ganz gut wäre).
Dass sich der Regisseur im Bonusmaterial als „Rock’n’Roll-Filmer“ und „König der Dialoge“ (!!!) auch noch selbst beweihräuchert, haut dem Fass endgültig den Boden aus. Zwischendurch habe ich mal überlegt, dass ich evtl. nicht intellektuell genug für so was bin, denn es scheinen durchaus auch „küntlerisch anspruchsvolle“ Elemente durch (zumindest für meinen stümperhaften Augen). Allerdings juckt mich das nicht sonderlich…
Humor | Action | Gefühl | Spannung | Anspruch | Erotik | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: Olli O., 1
Punkt
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