Film-DVD |
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sonst.Besonderheiten: | --- |
Die Story:
Deutschland
in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von
Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof
(Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek), kämpfen gegen das, was
sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: die US-amerikanische Politik
in Vietnam, im Nahen Osten und in der Dritten Welt, die von führenden Köpfen der
deutschen Politik, Justiz und Industrie unterstützt wird. Die von Baader,
Meinhof und Ensslin gegründete Rote Armee Fraktion hat der Bundesrepublik
Deutschland den Krieg erklärt. Es gibt Tote und Verletzte, die Situation
eskaliert, und die noch junge Demokratie wird in ihren Grundfesten erschüttert.
Der Mann, der die Taten der Terroristen zwar nicht billigt, aber dennoch zu
verstehen versucht, ist auch ihr Jäger: der Leiter des Bundeskriminalamts Horst
Herold (Bruno Ganz). Obwohl er große Fahndungserfolge verbucht, ist er sich
bewusst, dass die Polizei allein die Spirale der Gewalt nicht aufhalten kann.
(siehe unten unter der Kritik die Zeittafel der RAF von 1967 bis 1977)
Die Hauptpersonen:
ANDREAS BAADER
(Moritz Bleibtreu): (1943–1977) Ein ausgeprägter Selbstdarsteller mit herausragendem Gespür für Psychologie. Er schlägt sich zunächst mit Autodiebstählen und Fälschungen durch. Mit einer verheirateten Malerin bekommt er 1965 eine Tochter. Durch die Brandstiftungen 1968 wird Baader bekannt, mit Gudrun Ensslin leitet er die RAF-Gruppe. Ab 1972 ist er endgültig in Haft. Als alle Befreiungsversuche scheitern, nimmt er sich im Oktober 1977 das Leben.
ULRIKE MEINHOF
(Martina Gedeck): (1934–1976) Als gefeierte Leitartiklerin der linken „konkret“ ist die Journalistin zunächst eine Galionsfigur der Protestbewegung. Sie trennt sich von ihrem Mann, dem Verleger Klaus Rainer Röhl, und zieht mit ihren Zwillingstöchtern nach Berlin. Sie verlässt auch die Kinder und avanciert zum intellektuellen Sprachrohr der RAF. 1972 wird Ulrike Meinhof verhaftet, im Mai 1976 nimmt sie sich in der Stammheimer Zelle das Leben.
GUDRUN ENSSLIN
(Johanna Wokalek): (1940–1977) Die Pfarrerstochter und Hochbegabten-Stipendiatin verlässt ihren Verlobten Bernward Vesper und das gemeinsame Baby, um sich Baader anzuschließen. Sie ist bereits bei den Kaufhausbrandstiftungen mit dabei, leitet die Aktion zur Befreiung Baaders 1970 und trägt entscheidend zum Aufbau der RAF bei. Wie Baader 1972 festgenommen, wird sie 1977 zu lebenslanger Haft verurteilt und nimmt sich in der Stammheimer Todesnacht das Leben.
HORST HEROLD
(Bruno Ganz): (*1923) Zunächst Richter, ab 1967 Polizeipräsident von Nürnberg. 1971 wird Herold Präsident des BKA, das er grundlegend umorganisiert. Insbesondere durch Zentralisierung und informationstechnische Neuerungen leitet er äußerst erfolgreich den Kampf gegen den Terror – und macht sich damit zur ungeliebten Symbolfigur des Überwachungsstaates. 1981 von Innenminister Baum in den vorzeitigen Ruhe stand geschickt, lebt Herold bis heute aus Sicherheitsgründen auf einem ehemaligen Militärgelände.
BRIGITTE MOHNHAUPT
(Nadja Uhl): (*1949) Stößt im Juni 1970 zur RAF, wird 1972 verhaftet. Die letzten Monate ihrer Gefängnis strafe verbringt sie in Stammheim, wo sie ausführliche Instruktionen bekommt. Unmittelbar nach ihrer Freilassung wird Brigitte Mohnhaupt zur Schlüsselfigur der zweiten Generation der RAF und maßgebliche Organisatorin der „Offensive 77“.1982 wird sie erneut verhaftet und erst 2007 entlassen. Brigitte Mohnhaupt hat nie ein Gnadengesuch gestellt.
HOLGER MEINS
(Stipe Erceg): (1941–1974) Der Filmstudent wird 1968 bekannt durch seinen Dreiminutenfilm „Wie baue ich einen Molotow-Cocktail?“ und nimmt an diversen Aktionen teil. 1970 kommt er zu Unrecht wegen eines Sprengstoffattentats in Untersuchungshaft, was ihn vollends radikalisiert. Als Mitglied der ersten RAF-Generation wird er zusammen mit Baader 1972 gefasst. 1974 hungert sich Holger Meins im Gefängnis zu Tode.
CHRISTIAN KLAR
(Daniel Lommatzsch): (*1952) Als Mitglied der zweiten Generation der RAF unter anderem beteiligt an den Morden an Siegfried Buback und Jürgen Ponto sowie der Entführung und Ermordung von Hanns Martin Schleyer. Klar wurde 1985 wegen neunfachen Mordes und elffachen Mordversuchs verurteilt und befindet sich – nachdem Bundespräsident Köhler 2007 ein Gnadengesuch abgelehnt hat – nach wie vor in Haft. (Nicht ganz: Klars Freilassung wurde im November 2008 auf Januar 2009 festgesetzt woraufhin der Landshut-Pilot Jürgen Vietor aus Protest sein Bundesverdienstkreuz zurückgab.
RUDI DUTSCHKE
(Sebastian Blomberg): (1940–1979) Aufgewachsen in der DDR, siedelt er kurz vor dem Mauerbau nach West-Berlin über. Er studiert an der FU, engagiert sich als führender Kopf in der Studentenbewegung, heiratet und bekommt sein erstes von drei Kindern. Den Mordversuch eines vermutlich rechtsradikalen Attentäters im April 1968 überlebt er nur knapp. Dutschke erholt sich mühsam und ist danach wieder akademisch, politisch und publizistisch tätig. Am Heiligabend 1979 stirbt er jedoch an Spätfolgen des Attentats.
HANNS MARTIN SCHLEYER
(Bernd Stegemann): (1915–1977) Mitglied in HJ, SS und NS-Studenten verbänden. Bei der Entnazifizierung wurde der 1939 promovierte Jurist als Minderbelasteter, auf Widerspruch als Mitläufer eingestuft. Schleyers Karriere beginnt bei Daimler-Benz. Seit 1973 ist er Präsident der Arbeitgeberverbände; angefeindet wegen seiner harten Haltung im Arbeitskampf und seiner NS-Vergangenheit. Im September 1977 wird er von der RAF entführt, am 18. Oktober ermordet – von wem genau, ist bis heute ungeklärt.
Die Kritik:
Lange hab ich diesem Film entgegengefiebert, einerseits weil ich ein Fan von Verfilmungen geschichtlicher, gesellschaftlicher und politischer Tatsachen-Verfilmungen bin und zudem seit jeher von der Thematik der R.A.F. höchst gefesselt und fasziniert bin. Andererseits, weil mit dem Team Aust/Eichinger/Edel eben endlich mal ein großes Team sich der Thematik annimmt und daher ein ebenso großer und fundierter Film erwartet werden konnte. Tja, und eigentlich wir man von ’Der Baader Meinhof Komplex’ auch nicht enttäuscht, es sei denn, man hätte einen mutigeren, investigativeren und vielleicht entlarvenderen Film im Olive Stone-Stil erwartet, der nicht nur Fakten darlegt, sondern bei unklaren und offenen Fragen gern dann mal die verschwörerische Finger in die Wunden legt. Dem ist hier (leider) nicht so, war aber vielleicht gerade ob des Drehbuchs basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Ex-Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust auch nicht anders zu erwarten.
Der Film beleuchtet chronologisch die Geschehnisse zwischen 1967 und 1977, also vom Schah-Besuch bis zur Schleyer-Ermordung. Dies tut er sehr fundiert und eigentlich recht komplex, allerdings offenbart sich eben auch nichts Neues. Wer Filme wie ’Baader’ (von dem man teils frappierend ähnliche Szenen in Erinnerung hat, wie hier nun dargestellt), ’Stammheim’, ’Todesspiel’, ’Ein Tag im September’, ’Mogadischu’ oder die ARD-Doku ’Die R.A.F.’ (ebenso basierend auf Austs Buch), so wird man bei Uli Edels Film lediglich vom massivsten deutschen Schauspielensemble seit Jahren geplättet sein…aber nicht vom Inhalt, da man diesen in- und auswendig, und ausführlicher bereits kennt.
Dies macht aber eigentlich weiter nix, da ich persönlich mir schon lange eben genau solch einen zusammenfassenden Spielfilm über die R.A.F.-Zeiten gewünscht hatte…und da kommt Eichingers Produktion eben schon sehr perfekt daher…auch was die Filmmusik anbelangt, bei der das göttliche ’Child In Time’ (DEEP PURPLE) genauso perfekt eingebunden wurde, wie THE WHOs 'My Generation' oder einige andere Rock-Klassiker der 60s und 70s. Nur insgesamt hätte der Film trotz seiner mit zweieinhalb Stunden nicht gerade kurzen Spieldauer gern noch ausführlicher und länger sein dürfen…finde ich!
Tja, und das erwähnte Darsteller-Ensemble ist schlichtweg auch richtig stark: Egal ob die Damen und Herren Gedeck, Bleibtreu, Wokalek (brillant!!!) oder Ganz (man versuche bitte mal, bei seinen Szenen NICHT an Hitler zu denken J) in den Hauptrollen, oder die in der Breite so berühmt wie selten besetzten Nebenrollen mit Jan-Josef Liefers, dem nur kurz auftrumpfenden Tom Schilling, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Heino Ferch, Alexandra Maria Lara, Stipe Erceg (grandios wie bei ’Der Typ’), Vinzenz Kiefer, Sebastian Blomberg, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai oder Hans-Werner Meyer, also nahezu die komplette who-is-who-Liste der aktuellen deutschen Schauspielriege…es drängt sich der Verdacht auf, dass alle unbedingt dabei sein wollten bei diesem wichtigen Riesenprojekt…verständlich.
Für mich ein großer, toller Film voller Elan, Wucht und Stärke, der trotz des vorherigen Wissens aller Infos auch emotional und spannungstechnisch funktioniert, und der einfach sehr sehr gut gemacht wurde. Punkt!
Infogehalt |
Action |
Musik |
Spannung |
ANSPRUCH |
Authentizität |
Besetzung |
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FILM |
DVD-EXTRAS |
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Gesamtwertung: Hage, 11,5
Punkte
Zeitschiene – die RAF von 1967 bis 1977
2. Juni 67 Proteste beim Besuch des persischen Schahs in Berlin, bei denen der Student Benno Ohnesorg durch einen Polizisten erschossen wird.
17.–18. Februar 68 Während des Vietnamkongresses an der Berliner TU hält Rudi Dutschke eine Rede vor Tausenden Studenten.
2. April 68 Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Thorwald Proll und Horst Söhnlein legen Brandbomben in den Frankfurter Kaufhäusern Schneider und Kaufhof, um gegen den „Völkermord in Vietnam“ zu protestieren.
3. April 68 Festnahme der vier Brandstifter in einer Frankfurter Wohnung.
11. April 68 Attentat auf Dutschke durch Josef Bachmann. Es kommt zu Straßenschlachten und Anschlägen auf Verlagshäuser des Springer-Konzerns.
14. Oktober 68 Der Kaufhausbrandstifter-Prozess beginnt in Frankfurt.
31. Oktober 68 Die Kaufhausbrandstifter werden zu drei Jahren Haft verurteilt.
13. Juni 69 Die Kaufhausbrandstifter werden aus der Haft entlassen, bis über die Revision ihrer Urteile entschieden ist.
Juni–November 69 Ensslin und Baader betreuen ein „Lehrlingskollektiv“.
November 69 Die Revision des Brandstifterurteils wird abgelehnt. Baader und Ensslin tauchen in Frankreich, später in Italien unter.
Februar 70 Baader und Ensslin kehren nach Berlin zurück und treffen Ulrike Meinhof.
4. April 70 Baader wird verhaftet.
14. Mai 70 Baader wird durch Meinhof, Ensslin u.a. befreit, dabei wird ein Angestellter des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen angeschossen. Diese Befreiungsaktion gilt als die Geburtsstunde der Roten Armee Fraktion (RAF).
8. Juni 70 –5. August 70 Militärausbildung der ersten RAF-Mitglieder in einem Lager der palästinensischen Befreiungsorganisation El Fatah in Jordanien.
29. September 70 Die RAF verübt zeitgleich drei Banküberfälle in Berlin – mit einer Beute von über 200.000 DM.
8. Oktober 70 Festnahme der RAF-Mitglieder Ingrid Schubert, Horst Mahler, Brigitte Asdonk und Irene Goergens.
15. Januar 71 Überfall auf zwei Banken – Beute: 110.000 DM.
6. Mai 71 Astrid Proll wird verhaftet.
15. Juli 71 Großfahndung in Norddeutschland, die erste Tote auf Seiten der RAF: Petra Schelm wird erschossen.
1. September 71 Horst Herold wird BKA-Präsident und revolutioniert die Fahndungsmethoden durch den Einsatz modernster Technik.
22. Oktober 71 Der Polizist Norbert Schmid wird erschossen, das RAF-Mitglied Margit Schiller verhaftet.
22. Dezember 71 Banküberfall, bei dem ein Polizist getötet wird – Beute: 135.000 DM.
11. Mai 72 Bombenanschlag auf das V. US-Korps in Frankfurt/Main – 13 Verletzte, ein Toter.
12. Mai 72 Bombenanschlag auf die Polizeidirektion Augsburg – fünf Verletzte. Autobombe vor dem LKA München – Sachschaden.
15. Mai 72 Anschlag auf den Wagen des Bundesrichters Buddenberg, bei dem dessen Frau schwer verletzt wird.
19. Mai 72 Bombenanschlag auf das Axel-Springer-Gebäude – 17 Verletzte.
24. Mai 72 Autobomben vor dem Europahauptquartier der US-Armee – drei Tote, fünf Verletzte.
31. Mai 72 Größte Fahndung („Aktion Wasserschlag“) in der Geschichte der BRD beginnt.
1. Juni 72 Nach einer Schießerei mit der Polizei werden Baader, Holger Meins und Jan-Carl Raspe in Frankfurt am Main verhaftet.
7. Juni 72 Gudrun Ensslin wird in einer Boutique in Hamburg verhaftet.
9. Juni 72 Brigitte Mohnhaupt und Bernhard Braun werden verhaftet.
15. Juni 72 Ulrike Meinhof und Gerhard Müller werden verhaftet.
5. September 72 Schwarzer September: Palästinenser erschießen elf israelische Sportler des Olympiateams und einen Polizisten in München – fünf Terroristen werden erschossen.
17. Januar 73 –12. Februar 73 1. Hungerstreik der RAF-Gefangenen gegen Isolationshaft.
8. Mai–29. Juni 73 2. Hungerstreik der RAF-Gefangenen.
4. Februar 74 Christian Eckes, Helmut Pohl, Ilse Stachowiak, Eberhard Becker, Wolfgang Beer und Margrit Schiller werden verhaftet. Astrid Proll wird wegen Haftunfähigkeit entlassen und taucht unter.
27. August 74–2. Februar 75 3. Hungerstreik.
9. November 74 Haftanstalt Wittlich: Holger Meins stirbt an den Folgen des Hungerstreiks.
10. November 74 Der höchste Richter von Berlin, Günter von Drenkmann, wird von der „Bewegung 2. Juni“ erschossen.
18. November 74 Bei der Beerdigung von Meins erhebt Dutschke die Faust: „Holger, der Kampf geht weiter.“
27. Februar 75 Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz durch die „Bewegung 2. Juni“.
4. März 75 Freilassung von Peter Lorenz, nachdem die Forderungen erfüllt wurden.
24. April 75 Besetzung der deutschen Botschaft in Stockholm durch das „Kommando Holger Meins“ – drei Tote, mehrere Verletzte.
21. Mai 75 Der Prozess gegen Baader, Ensslin, Meinhof und Raspe in Stammheim beginnt.
9. Mai 76 Meinhof wird erhängt in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim aufgefunden.
14. Januar 77 Der leitende Richter Theodor Prinzing muss wegen der Weitergabe von vertraulichen Akten von seinem Amt zurücktreten.
27. Januar 77 Entlassung Brigitte Mohnhaupts.
29. März–1. Mai 77 4. Hungerstreik.
7. April 77 Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seine Begleiter werden in Karlsruhe ermordet.
28. April 77 Ende des Stammheim- Prozesses: Baader, Ensslin und Raspe werden zu lebenslanger Haft verurteilt.
30. Juli 77 Der Bankier Jürgen Ponto wird bei einem Entführungsversuch durch Mohnhaupt, Susanne Albrecht, und Christian Klar erschossen.
25. August 77 Der Versuch, die Bundesanwaltschaft zu beschießen, scheitert.
9. August 77 – 2. September 77 5. Hungerstreik.
5. September 77 Der Wirtschaftsfunktionär Hanns Martin Schleyer wird entführt, um Baader, Ensslin, Raspe und andere freizupressen.
22. September 77 Knut Folkerts wird in Utrecht (NL) festgenommen, dabei wird ein Polizist erschossen.
29. September 77 Für die Stammheim-Häftlinge wird das „Kontaktsperre-Gesetz“ festgesetzt.
13. Oktober 77 Die Lufthansa-Maschine „Landshut“ wird von vier palästinensischen Terroristen entführt, um RAF-Häftlinge und palästinensische Gefangene freizupressen.
16. Oktober 77 Der Pilot der „Landshut“ wird erschossen.
17. Oktober 77 In Mogadischu befreit die GSG 9 die Geiseln an Bord der „Landshut“. Am nächsten Morgen werden Baader, Raspe und Ensslin tot in ihren Zellen in Stammheim aufgefunden. Die Mitgefangene Irmgard Möller überlebt schwer verletzt.
19. Oktober 77 Schleyer wird von der RAF erschossen.
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