Film-DVD |
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Bonusmaterial: |
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sonst.Besonderheiten: |
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Die Story:
Alles scheint perfekt, als die junge,
hoffnungsvolle Schauspielerin Eva in ihr neues Apartment zieht. Ein,
zwei Nachbarn scheinen ein bisschen merkwürdig zu sein, aber es ist
ihr neues Zuhause und sie liebt ihre Unabhängigkeit. Noch weiß sie
nichts davon, welcher Alptraum sie bald erwartet. Irgendjemand
beobachtet sie und wartet auf den richtigen Moment zuzuschlagen,
wenn sie es am wenigsten erwartet. Bevor sie realisiert, was los
ist, findet sie sich in einem finsteren Raum in der Gewalt eines
gefährlichen und geistig gestörten Mannes. Jetzt können sie nur noch
ihre Überlebensinstinkte retten...
Was hier nach einem heutzutage handelsüblichen "Torture Porn"-Schocker klingen mag, ist stattdessen ein recht normaler Psychothriller alter Schule, bei dem leider die Logik und dadurch letztlich auch viel zu sehr das wichtigste in diesem Genre auf der Strecke bleibt: die Spannung. Es ist manchmal sicherlich gut von Beginn an zu wissen, weshalb ein Mensch zu einem Psychopathen wurde, hier macht es aber leider viel von der beklemmenden Atmosphäre und beängstigenden Grundthematik zunichte. Ich beginne hier sicherlich nicht zu spoilern, wenn ich verrate, daß direkt zu Beginn gezeigt wird, wie ein kleiner Bub von einer Freundin in einem leerstehenden Krankenhaus/Krematorium in einen der Leichenschächte gesperrt und zurückgelassen wird...Kinder können grausam sein. Könnte eine gute Grundlage für einen Film sein, isses hier aber leider nur zum Teil. Die Geschichte an sich ist nämlich nicht einmal das Problem, sondern vielmehr, das oberflächliche Spiel der Darsteller, hier vor allem das des Psychopathen, der zwischen nett, knallhart, fast erweicht und dann wieder psychotisch hin- und herwechselt und dabei in keiner Situation wirklich glaubhaft wirkt. Auch wirkt die Nebenstory mit dem Privatdetektiv doch sehr an den Haaren herbeigezogen. So kann 'Claustrofobia' letztlich bei den paar Ausbruchversuchen Evas zwar etwas Anspannung entwickeln und das nie zu flotte Tempo wird etwas erhöht, letztlich ist aber dann der Showdown auch wegen der vorher mehr und mehr fabrizierten Logikfehler nicht mehr als ein ganz okayes Finale eines ebenso okayen Films, bei dem die Schock-, Spannungs- und Härteschraube deutlich mehr hätte angezogen werden können, wenn man inhaltlich schon nicht genug Argumente für die "softere" Variante hat.
(c) Explosive Media/HighPointMedia
Humor | ACTION | F/X | Spannung | EROTIK | ATMOSPHÄRE | Besetzung | |
FILM | DVD-EXTRAS | ||||||
Gesamtwertung: Hage, 5,5 Punkte
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