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Die Story:
Nach einem recht stressigen Jahr möchte sich die erfolgreiche Sängerin Winona eine Auszeit gönnen und mietet sich deshalb ein Haus, welches etwas versteckt in den Wäldern ihres früheren Heimatortes liegt. Schnell findet die Künstlerin wieder Anschluss an ihre alte Clique und lädt die Gruppe zu sich ein. Nach einer ausgelassenen Feier müssen die Freunde feststellen, dass sie nicht allein in der eingeschneiten Behausung sind: Seltsame Geräusche sind zu hören, die Autos wurden irreparabel geschädigt und ein Mitglied nach dem anderen verschwindet – allerdings nicht spurlos: Blutspritzer dekorieren schon bald die Gänge des Hauses. Doch anstatt sich zu verstecken oder zu fliehen, nimmt Winona den Kampf gegen den Killer auf. Nicht wissend, dass dieser wenig Menschliches an sich hat.
Puh, nein, "Blood Runs Cold" ist weder ein "Dead Snow" (was Splatter/Gore und Humor angeht) noch ist er annähernd ein "Cold Prey" (was beklemmende Spannung angeht). Vielmehr ist der 08/15-Streifen leider nicht lustig, dazu kein Stück spannend (eigentlich schon der Todesstoss, wenn es sich nicht um eine Komödie handelt), mit grottig schlechten Darstellern besetzt (wenn auch Fr.Oldenburg wirklich ein hübsches Ding is) und leider auch noch mit so einigen ÜBER-unlogischen Fehlern bestückt, daß man sich wirklich fast schon fremdschämen muss. Nein, ich will nicht näher auf diese Böcke eingehen, denn die erkennt jeder sofort, aber als Stichworte mag ich nur "Blutlache", "Toilette" und "Mann im Fenster" sagen. Auch ist es sicherlich cool ab und an im Unklaren gelassen zu werden, weshalb ein Killer ein Killer wurde, aber wenn dieser Killer dann offensichtlich kein menschliches Wesen mehr ist, aber dennoch einige Szenen (Anfangssequenz, Behausung des Killers...) darauf hindeuten sollen, daß da viel mehr dahintersteckt, dann ist das nur noch dämlich und albern. Tja, und selbst die paar wenigen Morde sehen dann auch noch echt schlampig und ohne Liebe gemacht aus (ja, auch ein nicht vorhandenes Budget kann durchaus geil ausschauen und gut splatattern!).
So bleibt ein Film, der zurecht kaum Aufmerksamkeit erhalten wird und hoffentlich den Machern wenigstens als mahnendes Beispiel dient, es künftig besser machen zu wollen.
| Humor | Action | BLUTGEHALT | SPANNUNG | Anspruch | Erotik | Besetzung | |
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Gesamtwertung: Hage, 2
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