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WINTERTHRONE ist ein Ein-Mann-Projekt von Steffen Bruckner, der hier mit "The burning skies" seinen Demo-Einstand gibt. Gleich nach dem ersten Durchlauf ging mir eine Band durch den Kopf, welche WINTERTHRONE sehr ähnelt, nämlich LIMBONIC ART. Steffen benutzt bei seinem Projekt auch einen Drumcompute und auch jede menge Keyboard-Bombast. Diese fügt er in sehr interessante Kompositionen zusammen. Es entsteht eine klirrend-kalte Atmosphäre, welche man halt eben auch von den oben genannten Norwegern kennt. Leider hat "The burning skies" einen ganz großen Schwachpunkt: die Vocals! Denn das infernale Gekreische von Steffen kommt dermaßen verzerrt und unklar aus den Boxen, so dass es sich schon fast nach irgendwelchen Klangkollagen anhört. Ich weiß nicht ob da beim abmischen was falsch gelaufen ist oder ob das tatsächlich Absicht war, aber mich nervt das ungemein. Bei den Instrumentalen-Passagen klingen die Songs schon sehr ausgereift und professionell, aber diese "Stimme"... Unterm Strich zehn Punkte für die Musik, aber davon ziehe ich anderthalb Punkte ab. Denn unter diesen Vocals leidet auch die Musik, die sonst noch viel besser rüberkommen würde. Und wenn ich schon extremen Black Metal-Gesang hören möchte, dann leg ich mir die erste GORGOROTH auf...
Olly, 8,5 Punkte.
Die Songs:
1. | Intro |
2. | The burning skies |
3. | Falling deeper |
4. | Deserted earth |
5. | Calling the fire |
6. | Mankinds requiem |
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