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Sah es doch vor nicht all zu langer Zeit schon fast so aus, als könnte man Thrash Metal Bands als gefährdete Gattung einstufen, so scheint sich der Bestand langsam wieder zu erholen. Überall wächst und gedeiht es wieder. So auch im Kanton URI in der Schweiz, wo sich schon 1996 einige Thrash begeisterte Musiker unter dem Namen VORACITY zusammen taten, um dieser Musik zu huldigen. Auf altbewährte Weise brettern VORACITY auf ihrer zweiten Eigenproduktion fünf saubere Thrash Nummern herunter und setzen dabei auf harte, leicht zugängliche Riffs der guten alten Schule. Ganz im Stile von Bands wie EXODUS und OVERKILL wechseln sich verspielte groovige Elemente mit treibenden Up-Tempo Parts und sorgen für ein intensives Training der Nackenmuskulatur. Was auffällt ist, das die Songs alle ohne Solis auskommen, was für diese Art Musik eher ungewöhnlich ist. Wenn man die Nummern hört, vermisst man diese allerdings auch nicht. Schön zu sehen, das dass Interesse für all das neumodische möchtegern Metal Zeugs allmählich nachlässt und man wieder zu traditionellen Werten zurück findet. Raus aus dem Holzfällerhemd und Khakihose und wieder rein in Jeans und Lederjacke. So war es, so ist es und so wird es immer sein!
Thomas, 8,5 Punkte.
Die Songs:
Manipulation
Arboreal
Disco Mutant
Shadow Searcher
Nyktophobie
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