Eigenproduktionen

Zwiespältige Angelegenheit dieses Scheibchen aus deutschen Landen. Leider ist sich die Band nicht immer ganz im Klaren darüber, ob sie nun bieder Bierzelthardrock oder leicht angproggten Heavy Metal spielen wollen. Trotz gutem Sänger, patenter Instrumentierung und stellenweise guten Ideen will „Reign of Revolution“ nicht immer ganz zünden. Dies liegt einerseits an der dürftigen Produktion, die vor allem im Gitarrenbereich sehr zu wünschen übrig lässt andererseits aber auch an den stellenweise etwas unausgereiften Stücken. Dass sie es können, beweisen die Jungs mit Liedern wie „Under  the Gun“. Etwas mehr von diesem Kaliber und die deutsche Metal-Welt wäre um eine klassische Metal-Band mit Keyboards und proggigen Einschüben reicher. Gut aber nicht vollkommen überzeugend.

Olli O., 7,5 Punkte

Die Songs:

01) World in Hands

02) Vive le Roi!

03) Intro / Speech

04) Under the Gun

05) Joshua

06) Rage of Gods

07) White Lies

08) Rude awakening

09) Fallen Heroes

10) Never

10) Brotherhood

11) Traces of Sin

12) Jesus crime

13) Outro

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