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Bei THE PAST ALIVE geht es mir nach mehrmaligem Hören wie bei so vielen Bands im Demostadium - "nicht schlecht und mit `ner druckvolleren Produktion ein bis zwei Klassen besser" waren meine Gedanken. In der Bandinfo wird man freundlicherweise schon mal drauf hingewiesen, daß man dem Material schon einige Anläufe gewähren sollte, damit es dann seine Wirkung entfachen kann. Dem kann ich nur beipflichten. Nach dem ersten Hören blieb wirklich kaum was hängen und leider auch nach mehreren Durchläufen kann ich mich mittlerweile nur für sechs der fünfzehn Songs wirklich erwärmen. Die zündenden Einfälle sind einfach Mangelware, zu ähnlich sind Songaufbauten und vor allen Dingen die melancholische Grundstimmung. Vielleicht hätten es in diesem Falle einige Stücke weniger auch getan, weniger ist ja bekanntlich manchmal mehr. So fällt das komplette Anhören der CD an einem Stück doch etwas schwer. Bei den besseren Stücken wie 'Coma', 'So Much Pain', 'The Final Bow' und 'Who Am I' zeigt man sich teilweise deutlich METALLICA-beeinflusst, was man aber durch die drucklose Produktion nicht in dem Maße umsetzten konnte, wie man das wohl gerne gehabt hätte. Die Mucke ist zu jeder Zeit melodisch und rein vom Gesang her ist T.P.A. eher mit den deutschen Power Metallern RAGE als mit METALLICA zu vergleichen, aber gerockt wird für meine Begriffe halt definitiv zu wenig. Trotzdem sind gute Ansätze massenhaft vorhanden (viele nette Gitarrenharmonien und gute, emotionale Soli) und das Potential der Jungs mit Sicherheit noch nicht voll ausgeschöpft.
Frank, 6,5 Punkte.
Die Songs:
1. Only Me
2. Mindsqueezing
3. Coma
4. Feed Me
5. So Much Pain
6. Desperate Soul
7. The Final Bow
8. Two
9. Loneliness
10. Gossip
11. Eternal Light
12. Where It All Began
13. The Past Alive
14. Who Am I
15. On and On
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