Eigenproduktionen |
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Traditioneller Heavy Metal mit Frauengesang war in letzter Zeit nicht unbedingt angesagt, dennoch haben sich SPICY WHISKY diesem Stil verschrieben. Anfang / Mitte der Achtziger haben Bands wie WARLOCK oder GIRLSCHOOL auf jeden Fall gerockt und gezeigt, dass auch das weibliche Geschlecht durchaus die Rolle der Frontfrau übernehmen kann. Aber diese französische Band hier ist einfach nur belanglos und total langweilig. Die Grundlage der Songs bilden schlechte NWoBHM-Riffs, welche wirklich sehr einfallslos sind und heutzutage keinen mehr vom Hocker hauen. Chant, die Sängerin der Combo, gibt hier auch nicht gerade eine Meisterleistung ab. Ihr Gesang wirkt sehr lasch und fade. Kein Tick Aggression oder zumindest ein Zacken Leidenschaft wird geboten. Nicht zu vergleichen mit der Power der oben schon genannten Bands. Auch das Schlagzeug passt sich dem an. Zwar kann man auch mal eine Doublebass hören (wenn auch selten), aber selbst dies kann das sehr leblose Drumming nicht verschönern. Die Aufmachung der CD passt auch überhaupt nicht zur Musik. Sie schaut eher nach einer Pop oder Soul-CD aus. Unterm Strich eine Platte, die niemand braucht und wohl auch niemanden Interessieren wird.
Oliver, 4 Punkte
Die Songs:
1. | Anyway |
2. | About ecstasy |
3. | Take me to the sky |
4. | One of a kind |
5. | Eleven |
6. | Light up the night |
7. | Following day |
8. | Dark deep waters |
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