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Einen sehr viel versprechenden Eindruck konnten die Detmolder SOULGATE (nicht zu verwechseln mit den Hamburger SOULSGATE!!!) bei mir hinterlassen. Allerdings ist es gar nicht so leicht, den Stil der fünf Tracks des vorliegenden Debütdemos festzumachen. Man kann verschiedenste Einflüsse von METALLICA, CORONER, SADUS, AT THE GATES oder SACRED REICH heraushören, was im Endeffekt eine ange-melo-deathte Variante der ehemaligen deutschen Prog-Thrash-Hopefuls SECRECY oder der Schweizer REST IN PEACE ergibt. Nicht gerade alltäglicher Stoff also, und gerade deshalb so interessant. Einen Ausfall kann man bei ’Soulgate’ nicht ausmachen, lediglich das etwas unspektakuläre ’Narcotic’ kann nicht vollends überzeugen und das zwar coole aber einfach zu lange Outro ’Beyond The Gate’ fällt mit seinem monotonen Bombast etwas aus dem Rahmen. Demjenigen, der sich oben genannte Mischung vorstellen kann, dem lege ich ’Soulgate’ nur wärmstens ans Herz, denn die Songs machen Spaß, sind technisch auf einem sehr ansprechenden Level und tönen aufnahmetechnisch auch ganz ordentlich. Infos über Preis usw. holt Ihr Euch bei o.g. Kontakt!
Hage, 9,5 Punkte.
Die Songs:
1. Corrosion
2. Blame
3. Narcotic
4. Mollusc
5. Bonus: Beyond The Gate (Outro)
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