Band: SOLEILNOIR
Titel: Interlude
Format: CD
Stil Alternative Metal
VÖ: 2003
Homepage: www.soleilnoir.de
Spieldauer: 6 Tracks / 26:09 min.
Kontakt:


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65936 Frankfurt/ Main

E-Mail: promotion@soleilnoir.de

 

Richtiger Nu-Metal ist das nicht, was SOLEILNOIR auf ihrem Demo 'Interlude' bieten. Da passt die eigene Definition "Alternative Metal" schon wesentlich besser. Leichte Anklänge an TOOL sind auszumachen und NEUROSIS haben Maggot (v), W. Erdmann (g), J. Beck (b) und J. Reinschmidt (d) auch schonmal gehört. Düster, aggressiv und mit der notwendigen Schärfe versehen, bieten die sechs Stücke auf 'Interlude' durchgängig guten Stoff. "Twentythree?", der Opener, wird von fetten Riffs getragen und ist mit seinen Wechseln von brutalen zu klaren Vocals abwechslungsreich gestaltet. Das folgende "Resistance" ist ein nettes Brett, wobei mir der Gesang nicht ganz so gut gefällt wie auf den anderen fünf Stücken. "Remote Control", das dritte Stück, könnte nun wirklich aus der Feder von TOOL stammen. Das ist aber sicherlich nicht negativ zu Lasten von SOLEILNOIR auszulegen. "Spin" ist die schnellste Nummer und leicht punkig angehaucht. Hart, schnell und derb. Das Titelstück "Interlude" ist ein komplexer, zäher und wieder an TOOL erinnernder Song, der ebenfalls zu überzeugen weiss. Den Schlußpunkt setzt "Dust": Es beginnt mit Didgeridoo-Klängen und geht dann über in eine intensive Alternative-Nummer. Wirklich überzeugend von Anfang bis Ende. Ein feines Demo haben die Frankfurter hier vorgelegt, das durchaus Interesse bei den Platten-Labels wecken sollte.

Stefan, 10 Punkte

 

Die Songs:

1. Twentythree?
2. Resistance
3. Remote Control
4. Spin
5. Interlude
6. Dust


 

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