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Nicht übel, was uns die Mainzer Gothic Metal-Formation SWEET INFERNAL NOISE (SIN) hier auftischt. Ein Mix aus HIM (ältere Sachen), SENTENCED, PARADISE LOST und nen Schuß MOONSPELL ergeben den Sound der Band. SIN lassen aber auch mal elektronische Klänge durchschimmern, was ihnen gut zu Gesicht steht. Den Gesang teilen sich Helen und Flange, welche die rockigen Tracks gut rüberbringen. Zwar klingt Helen manchmal noch etwas zurückhaltend, aber das stört eigentlich nicht. Die drei Tracks sind sehr eingängig gehalten und haben dieses typische Strophe-Refrain-Strophe-Refrain Songwriting. Überflüssigen Ballast gibt es deshalb überhaupt nicht zu hören. Die Grundstimmung haben SIN nicht etwa wie bei vielen Genre-Kollegen depressiv gehalten - nein, hier kommen deutlich positive Vibes zum Vorschein. Und gerade dies machen die knappen zehn Minuten Hörvergnügen so kurzweilig. Ein guter Einstand, wenn auch ein wenig kurz.
Olly, 9 Punkte
Die Songs:
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