Eigenproduktionen


Band: SAD REALITY
Titel: Craving
Format: MCD
Stil: Melodic Crossover / Heavy Metal
VÖ:  Januar 2004
Homepage: www.sadreality.de
Spieldauer: 5 Tracks / 19:40 min.

 

Kontakt:

 

Jürgen Decker

Am Hang 2

77883 Ottenhöfen

Tel: 0175 - 1658689

 

Hier noch mal ein kurzer Ausschnitt der Bandgeschichte: SAD REALITY wurde 1997 von von Thomas Hahn (Bass), Andreas Wiedemer (Gitarre) und Daniel Hahn (Drums) gegründet und es dauerte auch nicht lange, bis Frontmann Andreas Weiß sich zum Trio gesellte. Mit diversen sehr erfolg-versprechenden Auftritten in verschiedenen lokalen Clubs und Newcomer-Events fand der Baden-Vierer schnell ihren ganz eigenen Sound. Mitte 2001 wurde das Line-Up dann mit dem Zugang von Jürgen Decker komplettiert. 2002 erschien dann das erste Debütalbum von SAD REALITY in dieser Konstellation, auf dem sie sich noch mit einer kernigen Mixture verschiedenster Stilrichtungen wie Nu-Metal, Hardcore-Rap und typischem METALLICA-Sound ähnlich der 'Load' präsentierten. Kurz danach stieg dann Shouter Andreas Weiß aus und SAD REALITY suchte dringend einen neuen Sänger. Der fand sich ziemlich schnell mit Thomas Mertz, unter anderem bekannt als Basser und Frontröhre der ebenfalls aus Kehl stammenden Formation DIRTY SOCKS. Jo und nach vielen Durchläufen im Renchtäler Underground, vielen Kasten Bier, einer verheizten Festplatte und viel, viel Schweiß haben sie nun mit dem Shortplayer 'Craving' eine zweite Präsentations-CD am Start. Im Gegensatz zu 'Seek For Justice' sind SAD REALITY dieses Mal bedeutend melodischer und softer geworden. So sind Songs wie der Opener 'Save Our Lives' schon sehr viel eigenständiger, als alles was bisher von den Jungs zu hören war. Kompositorisch sind sie dabei ein ganzes Stück weitergekommen, präsentieren sich mit einem ganz eigenen Charakter, einem bedeutend professionelleren Frontmann und wenn man mal davon absieht, daß die Produktion doch ultra dumpf und drucklos ausgefallen ist, merkt man der Truppe doch ein bedeutend höheres musikalisches Potential an. Gerade mit dem energiegeladenen '7:11' und der langsamen Heavy Metal Walze 'Craving', die erneut deutlich an modernere METALLICA-Tracks erinnert, präsentieren sich die Südbadener mit einer starken Harmonie und sehr viel ausgeprägteren Sinn für Melodie-Lines. Da bin ich ja mal gespannt, was da noch so kommen wird von dieser Truppe, Hauptsache "They Stay Heavy"!

Onkel Tom, 7 Punkte

 

sonstige Reviews: 'Seek For Justice'

 

Die Songs:

  1. Words From Hell

  2. Save Our Lives

  3. Hate It

  4. Craving

  5. 7:11

 

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