Eigenproduktionen


Band: PIK
Titel: The Rotten Fruit Of Mercy
Format: CD
Stil: doomy Death / Trash
VÖ:  2001
Homepage: www.pik.de.vu
Spieldauer: 8 Tracks + 1 Videoclip

Kontakt:

 

Heinrich D. Beck

Heinrich-Plett-Str. 67

34132 Kassel

pikbeck@freenet.de

Die Kasseler PIK konnten bereits 1998 mit ihrem Debüt etwas Staub im Underground aufwirbeln, haben aber über drei Jahre benötigt, um das zweite Langeisen fertigzustellen. Selbst beschreibt das Quartett seinen Stil als Doom/Death Metal, was ich so nicht bestätigen kann. Zumindest die Doom-Elemente halten sich doch arg in Grenzen bzw. sind kaum vorhanden. Vielmehr regiert hier die Eisenfaust in Form von treibendem, sehr harten Metal, der in der Schnittmenge aus Death und Thrash Metal anzusiedeln ist und mit fetten, heruntergestimmten Gitarren beeindrucken kann. Stilistisch gefallen mir PIK recht gut, wenngleich die Musik auf Dauer etwas eintönig wirkt. Die sonderbare Note erhält das Album durch den wirklich seltsamen Gesang von Heinrich Beck, der mit seiner leidenden Stimme zwar exotisch, in meinen Ohren aber nicht besonders gut klingt. Besser kommen da schon die SciFi-artigen Keyboardinjektionen, welche über die Songs gekleistert wurden. Zwiespältige Sache, hier wechseln sich Licht und Schatten noch zu oft ab.

Andreas, 6 Punkte.

 

Die Songs:

 

  1. Scapegoat

  2. My Infernal Hate

  3. The Lord Of Many Names

  4. Slave Of Plastic Statuettes

  5. Enlightened Man

  6. The Rotten Fruit Of Mercy

  7. Dark Lullaby

  8. Don't Promise A Kingdom It Doesn`t Exist

  9. Video: Scapegoat

 


 

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