Eigenproduktionen |
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Kontakt:
Heinrich D. Beck Heinrich-Plett-Str. 67 34132 Kassel |
Die Kasseler PIK konnten bereits 1998 mit ihrem Debüt etwas Staub im Underground aufwirbeln, haben aber über drei Jahre benötigt, um das zweite Langeisen fertigzustellen. Selbst beschreibt das Quartett seinen Stil als Doom/Death Metal, was ich so nicht bestätigen kann. Zumindest die Doom-Elemente halten sich doch arg in Grenzen bzw. sind kaum vorhanden. Vielmehr regiert hier die Eisenfaust in Form von treibendem, sehr harten Metal, der in der Schnittmenge aus Death und Thrash Metal anzusiedeln ist und mit fetten, heruntergestimmten Gitarren beeindrucken kann. Stilistisch gefallen mir PIK recht gut, wenngleich die Musik auf Dauer etwas eintönig wirkt. Die sonderbare Note erhält das Album durch den wirklich seltsamen Gesang von Heinrich Beck, der mit seiner leidenden Stimme zwar exotisch, in meinen Ohren aber nicht besonders gut klingt. Besser kommen da schon die SciFi-artigen Keyboardinjektionen, welche über die Songs gekleistert wurden. Zwiespältige Sache, hier wechseln sich Licht und Schatten noch zu oft ab.
Andreas, 6 Punkte.
Die Songs:
Scapegoat
My Infernal Hate
The Lord Of Many Names
Slave Of Plastic Statuettes
Enlightened Man
The Rotten Fruit Of Mercy
Dark Lullaby
Don't Promise A Kingdom It Doesn`t Exist
Video: Scapegoat
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