Band: METAMORPHOSIS
Titel: Gnosis Diabolo
Format: CD
Stil Dark/Death Metal
VÖ: Dezember 2003
Homepage: www.the-devils-ground.com
Spieldauer:

11 Tracks / 62:01 min.

Kontakt:

Boris Ascher
Münchner Str. 67
83607 Holzkirchen

boris@the-devils-ground.com

 

Boris Ascher und seine Band METAMORPHOSIS liefert mit 'Gnosis Diabolo' nun mittlerweile schon sein drittes Album ab. Dabei ist bei mir das Vorgängerwerk 'Nocturnal Rhymes' noch ganz gut im Hinterkopf. Leider hat sich hier nichts verbessert, jedoch auch nichts verschlechtert. Der mystische Dark/Death lebt vor allem durch seine düstere Atmosphäre und schafft es manchmal sogar, den Hörer richtig in seinen Bann zu ziehen. Abstriche sind für mich diesmal wieder am Songwriting zu machen. Die Songs sind zwar ganz OK, gehen aber teilweise einfach zu lang und kommen nicht direkt auf den Punkt. Da hätte ich mir diesmal etwas mehr Kompaktheit gewünscht. Sound und Layout sind auch OK, so dass man um 'Gnosis Diabolo' nicht unbedingt einen großen Bogen machen braucht.

Olly, 7 Punkte

 

METAMORPHOSIS, das Solo-Projekt von Boris Ascher geht in eine neue Runde! „Gnosis Diaolo“ macht dort weiter, wo „Nocturnal Rhymes“ aufhörte –  es dominieren weiterhin, meist doomige Darkmetal-Stücke, die einerseits vom Keyboardteppich leben, andererseits aber auch in Punkto Riffing sehr abwechslungsreich gestaltet wurden. Es geht aber keineswegs zu Lasten der Eingängigkeit. Im Gegenteil, die Songs schlagen dich nach spätestens dreimaligem Hören in ihren Bann. Ascher komponiert seine Songs so geschickt, dass sie sich im Gedächtnis des Hörers wie ein widerlicher Parasit festfressen. Auch gesanglich gab’s eine Steigerung, Boris variiert seine Stimme wesentlich mehr als noch auf dem Vorgänger. Bei „The Dark Path“ werden auch Black Metal-Fraks auf ihre Kosten kommen, obwohl das Riffing eher an ICED EARTH erinnert. Hier gibt es viel zu entdecken – Langeweile ist ein Fremdwort. Ruhige Instrumentalstücke wie „Rest in peace“  oder „Final Solution“ sorgen für wohltuende Abwechslung und steht im Kontrast zu den restlichen Düsterstücken. Einziger Kritikpunkt ist der sterile Drumcomputer-Sound des Schlagzeuges, was sich aber angesichts des starken Songmaterials verschmerzen lässt und bei ordentlicher Laustärke ehe egal ist…

Ralf, 9,5 Punkte

 

zum Review von 'Nocturnal Rhymes'

 

Die Songs:

 

  1. Dawn In Black
  2. From The Depths
  3. Oath Of Faith
  4. Into The Black Hole
  5. Feast Of The Beast
  6. Meet Your Master
  7. Final Solution
  8. Blazin´ realms
  9. The Dark Path
10. Embracing The Flame
11. Rest In Peace


 

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