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Kontakt:
Pieric Grosjean |
Ein gutes Jahr nach Ihrem Demo bringen KILLFLEX Ihr neues
Werk Namens 'One Track Mind' heraus, das diesmal einen sehr starken FEAR
FACTORY-Touch hat. Denn vor allem das Zusammenspiel zwischen Gitarre und Drums
klingt richtig fett - da haben KILLFLEX sich echt mühe gegeben. Dazu kommt noch
ne gute Portion Groove der Marke GODSMACK oder RAGING SPEEDHORN. Doch die ganze
Scheibe ist leider nicht durchgängig so gelungen. Einige Passagen klingen doch
etwas leb- und farblos und auch die Vocals kommt etwas schwach rüber, obwohl
zwischen cleanem und aggressivem Gesang oft gewechselt wird. Hier können die
Schweizer noch etwas feilen, ansonsten sind sie absolut auf dem richtigen Weg.
Lasst Euch aber nicht von der oben angegeben Spielzeit blenden: Nach gut 40
Minuten (!!!) kommt noch ein Hidden Track... Ohne Worte!
Olly, 8 Punkte
Die Schweizer
KILLFLEX legen mit ’One Track Mind’ ihre zweite Demo-CD vor und, um es vorweg zu
nehmen, können sie damit erneut nicht wirklich überzeugen. Zwar ist die
musikalische Seite mit ihrem zwar nicht wirklich ausgereiften, aber ganz
ordentlichen, manchmal gar Break-orientierten Modern-Thrash noch ganz OK, und
schafft es immerhin erkennen zu lassen, daß MACHINE HEAD, SLIPKNOT, die frühen
MESHUGGAH, GURD und SEPULTURA sicher keine Fremden in den CD-Schränken der
Eidgenossen sind. Beim Gesang bleibt mir dann aber leider bis auf die Tatsache,
daß der CARCASS-like Derb-Anteil noch gerade akzeptabel ist, nur zu sagen: Üben,
üben, üben. Die Versuche, den Songs zwischen den aggressiven Shouts mit
Cleanvocals eine besondere Note und Eingängigkeit zu verleihen, scheitern
kläglich, da einfach keinerlei Stimmvolumen, Treffsicherheit bei den Tönen und
Feeling zu erkennen ist und so der Gesamtsound eher an Schüler-Thrash-Punk
erinnert, als an eine Band, die die Ambitionen besitzt, aus der grauen Masse
herauszuragen. Der Sound der Demo-CD geht in Ordnung, auch wenn die Drums doch
allzu sehr getriggert wurden. Leider muss ich aber noch mal meckern: Wenn man
die CD einlegt, zeigt diese eine Spielzeit von sagenhaften 76 Minuten an, was
sich jedoch als dreiste Mogelpackung herausstellt, dauern die acht Tracks doch
gerade Mal knapp ne halbe Stunde und wurde aus unerfindlichen Gründen nach dem
letzten Song ein 47-minütiger Leerlauf (!) eingefügt, um letztlich noch mal mit
einer kurzen Akustikbanalität aufzuwarten. Wer soll denn so was verstehen?
Hage, 3 Punkte
zum Review von 'Killflex'
Die Songs:
1. Popshit 2. Necromantic 3. Shout It Out 4. Cold Fire 5. Inner Pride 6. Tomorrow Comes 7. False Perception 8. Helpless
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