Eigenproduktionen |
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Fünf Jahre ist es her, daß die Bombast-Black-Metaller von INFERNAL BEAUTY via Hammerheart Records ihr Debütalbum ‚Drakensquar‘ veröffentlichten. Nun schieben die Jungs mit ‚Midnartiis‘ den Zweitling als Eigenproduktion nach. Da keinerlei Infos mit der CD geliefert wurden, entzieht es sich meiner Kenntnis, woher die Jungs eigentlich stammen, und woher man dieses Album beziehen kann. Tatsache ist aber, daß sie sich vom Sound her nur unwesentlich weiterentwickelt haben. So frönen die Burschen noch immer dem bombastisch atmosphärischen Black Metal, wie ihn DIMMU BORGIR zu ‘Stormblast‘-Zeiten fabriziert haben. Dieser Stil liegt den Burschen durchaus sehr, da sie mit ihren guten Keyboards und den meist druckvollen Songs ordentlich zu überzeugen wissen. Was das Niveau dieses Silberlings allerdings empfindlich in den Keller zieht, sind die beiden operettenhaft fröhlichen ‚Peter und der Wolf / Wald-und-Wiesen‘-Keyboardstücke ‚Peasant Feast‘ und das abschließende Outro, bei dem gar ein furchtbares Banjo zum Einsatz kommt. Gäbe es diese unmöglichen Aussetzer nicht, so wäre ‘Midnartiis‘ durchaus stark, doch so wird das Gesamtbild schon sehr getrübt und es bleibt eine gute Platte, die wohl ohnehin demnächst offiziell erscheinen dürfte. Dann aber hoffentlich mit deutlich besserem Sound, denn der ist hier doch etwas zu dünn.
Hage, 7,5 Punkte.
Die Songs:
1. Intro
2. Atheria - A Sinister Prophecy
3. Visions - Echoes Of Dissension
4. Amphitrite´s Light
5. Peasant Feast - The Four Stages Of Syphilis (Instr.)
6. Midnartiis
7. The Poultry´s Flight
8. Outro
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