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Nach dem durchschnittlichen, aber auf keines Falls schlechten 'Fucked up but alive'-Demo liegt mir nun das Debüt von DECOMPOSED CRANIUM vor. Und man merkt schon deutlich, dass sie an ihrem Stil gefeilt haben. Die Songs sind einen Tick länger geworden und man hat deutlich mehr Groove eingebaut. So werden die schnellen Songs immer wieder durch langsame Parts aufgelockert, um dann dem Hörer später wieder mit Vollgas die Rübe wegzublasten. Zwar ist das nichts neues, doch dies tut dem Sound der Österreicher verdammt gut. Herausheben möchte ich auf der Scheibe aber den kultigen Grind-Stampfer "Purest Pestilence", welcher einem im Stile von BLOOD oder HAEMORRHAGE um die Ohren gehauen wird. Nur mit der Produktion konnte ich mich nicht 100%ig anfreunden, da er für mich nicht mehr als eine bessere Demo-Aufnahme klingt. Trotzdem ist dies kein Grund, die sympathischen Burschen um Mastermind Polsi mal anzuchecken.
Olly, 8,5 Punkte
zum Review von 'Fucked Up But Alive'
Die Songs:
1. Set
Signs
2. No Future, baby
3. 5-day-suffering
4. Decomposing the planet
5. Purest Pestilence
6. Life’s a lie
7. Black Metal Superstar
8. Lowered Expectations
9. UselesSleeplesSick
10. Lookback
11. Right Wing Broken
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