Y - Album |
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Erinnert sich noch jemand an die Ösis WELTENBRAND? Das Studio-Projekt YWOLF schlägt mit dem Debüt-Album "Trilogy of the Night" in eine ähnliche Kerbe, d.h. orchestraler, vielschichtiger Gothic / Wave trifft auf abwechselnd weibliche und männliche Gesänge. Unterstützt wurde der ungarische Hauptakteur Gabriel Wolf dabei von Sängerin Stephanie Kiss, aber ansonsten hat der Junge das komplette Album selbst eingespielt und eingesungen. Nun, das ist sicher 'ne beachtliche Leistung, zumal auch die verschiedensten Instrumente wie Harfe, Flöten und natürlich Keyboards eingesetzt wurden, aber ich muss doch zugeben, dass YWOLF nach einiger Zeit etwas langweilig wird. Beginnt "Trilogy of the Night" mit dem düsteren, instrumentalen Opener "Darkness falls" noch recht vielversprechend, wird die ganze Chose spätestens nach dem dritten Track ziemlich eintönig. Mit dem abschließenden "Let there be Light" ist zwar noch ein recht guter "Rausschmeißer" dabei, aber dazwischen passiert einfach zu wenig wirklich Aufregendes. Beinharte Fans von ähnlichen Projekten wie DARGAARD, GRABESMOND, PAZUZU, den oben schon genannten WELTENBRAND oder mit Abstrichen auch ELEND können mal reinhören, Neulingen in diesem Genre würde ich dagegen eher die Originale empfehlen. Ein neues Album ist übrigens schon fertig und wird noch im Laufe dieses Jahres veröffentlicht.
Joe, 6,5
Punkte
Die Songs:
1. | Darkness falls |
2. | Cherubion |
3. | Legend of the Stone of Night |
4. | Pentagram (the Mark of Choler) |
5. | On the Ice Fields of North |
6. | Hidden Force (the Black Mother) |
7. | Castle of Armagedown |
8. | Let there be Light |
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