Y - Album |
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Nicht jede Band, die stark schwedisch-geprägten Death Metal spielt, kommt eben aus diesem Land. So auch YORBLIND, welche aus Frankreich stammen. Die fünf Jungs kreuzen klassischen Göteborg-Death Metal (DARK TRANQUILLITY, IN FLAMES) mit modernerem Schweden-Stoff (RAUNCHY, SOILWORK). Das Ergebnis klingt zwar jetzt nicht unbedingt originell, dennoch machen YORBLIND ihre Sache ganz ordentlich. Mit flottem Tempo, einigen Soli, sowie überzeugendem Krächz-Gesang versuchen sie den Hörer in ihren Bann zu ziehen. Das klappt leider nicht bei jedem Track. Der Start von 'Melancholy Souls' kann sich jedoch sehen lassen: Der Opener "Hybrid" ist ein melodischer Hammer mit einem Weltklasse-Refrain und auch die Nachfolgenden "Place Of Death" bzw. "Place Of Death" sind nicht von schlechten Eltern. Der Titeltrack ist ein gefühlvolles Instrumental, welches mit knapp eineinhalb Minuten nur etwas zu kurz geraten ist. Leider können YORBLIND das Niveau nicht halten und driften dann ein wenig in die Belanglosigkeit ab. Die Riffs klingen zu schwach und auch die Refrains sind schlichtweg langweilig. Einzigste Ausnahmen sind "New Life" und "Lost Dream". Da haben YORBLIND noch ein wenig Arbeit vor sich, um in die Eliteklasse aufzusteigen. Fans von oben genannten Bands können hier aber ruhig mal ein Ohr riskieren, da vor allem "Hybrid" ein absoluter Mördersong ist.
Olly, 8,5 Punkte
Die Songs:
1. | Hybrid |
2. | Tortured Souls |
3. | Place Of Death |
4. | Melancholy Souls |
5. | Regret |
6. | Devil´s Garden |
7. | New Life |
8. | Forget |
9. | Spirit´s War |
10. | Fucking Sickness |
11. | Rejection |
12. | Lost Dream |
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