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Y - Album |
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Wow, auch die zweite „UnEarthed“ – Runde weiß auf ganzer Linie zu überzeugen, ist sogar teilweise noch stärker als der ohnehin begnadete erste Teil. DAVE MENIKETTI sollte sich eigentlich echt was schämen und solch erstklassiges Material so lange vorenthalten zu haben. Auf jeden Fall treten beide Silberlinge eindrucksvoll den Beweis an dass Y & T immer zu den besten Hardrock – Combos dieses Planeten gehört haben, jeder der 18 vertretenen Songs auf „UnEarthed Vol. 2“ hat für diese These schlagkräftige Argumente zu bieten.
Wie auch auf dem Vorgänger handelt es sich hierbei um Songs die in den Jahren 1974 – 1989 entstanden sind, wobei sie wirklich in allen Phasen angenehmst zeitlos wirken und gerade dies macht wohl eine erstklassige Band aus.
Schon der Einstieg ist allererste Sahne, die tollen Abgehrocker „Face to Face“, „Ashes to Ashes“ (Erstliga – Refrain) und „Get tough“ wissen durch wunderbare Gitarrenarbeit, bei letzterem gar mit coolen Licks, souveränem Songwriting und natürlich durch MENIKETTI` s immer wieder äußerst sympathischem und angenehmem Gesang zu gefallen. Der gute Mann lässt es sich allerdings auch nicht nehmen ein ums andere Mal mit einem Klasse – Solo aufzuwarten, genauso sollte Hardrock sein und nicht anders.
Auch „Showdown“ und das herrlich eingängige „Love has no Cure“ können sich durchaus mit den besten Y & T – Tracks auf den offiziellen Releases messen.
Die sehr bluesige Ballade „Help me hear me“ lädt zum Verschnaufen und Verweilen ein und hat abermals eine beeindruckende Gitarrenarbeit vorzuweisen.
Und so zieht sich die begnadete Klasse der Amis wie ein roter Faden durch diesen Silberling, ganz egal ob man Spitzen – Rocker wie „Over Under“, „Long Time Coming“ (ganz groß !!) oder die alternativen Versionen bereits bekannter Songs wie das in einer überzeugenden Akustikversion vertretene „Hands of Time“ ( vom „Down for the Count“ – Album) zu Gemüte führt. Nicht ein einziges Mal hat man auch nur ansatzweise das Gefühl man hätte es hier mit Ausschussware zu tun, jeder einzelne Songs hat die Berechtigung eines verspäteten Releases.
Wie auch bei der ersten Ausgabe lässt sich auch hier am soundtechnischen Gewand rein gar nichts aussetzen, man bekommt zwar keine ultramoderne sondern eher eine oldschoolige Produktion geboten, aber gerade dies verstärkt noch den zeitlosen Reiz von Y & T.
Ich kann nur jedem Anhänger bluesigen Hardrocks eindringlich dazu raten sich beide Compilations zuzulegen, bessere Songs haben nur wenige andere Vertreter des Genres zu bieten.
Ein so was von essentieller Release verschollener Perlen, a must have….
Bleibt nur zu hoffen dass wir auch in Zukunft wieder etwas mehr von DAVE MENIKETTI und seinen Mannen hören, solche Mucke wird niemals tot sein.
Mich haben Y & T auf jeden Fall nach Jahren wieder mit ihrem Virus infiziert, die ganzen Alben von ihnen laufen schon seit Wochen wieder rauf und runter in meiner heimischen Anlage.
Lasst Euch ebenfalls anstecken und seht, hört…was auch immer…
Texas, ohne Wertung
sonstige Reviews: 'Unearthed Vol.1'
Die Songs:
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