W - Album |
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„Born Too Late“ – das trifft eindeutig auf WOLF zu. Denn obwohl die Schweden noch recht jung sind, spielen sie momentan den authentischsten Achtziger-Metal überhaupt. Als wäre die NEW WAVE OF BRITISH METAL nie zu Ende gegangen, schmettern sie uns auf ihrem neuesten Album „Evil Star“ 9 Hymnen für die Ewigkeiten um die Ohren plus 3 Coverversionen alter Helden. Okay, IRON MAIDEN sind allgegenwärtig, aber der MAIDEN-Touch ist diesesmal nicht so offensichtlich. Vielmehr höre ich auch SWEET SAVAGE, JUDAS PRIEST oder TYGES OF PAN TANG raus. Besonders der Gesang erinnert an diese Ära. Das alles verpackt in eine druckvolle Produktion von Peter Tägtren und jedem Banger der alten Schule wird vor Freude jauchzen…Die Scheibe strotzt dermaßen von geilen Hooks, göttlichen Twingitarrensoli und einer Spielfreude, die völlig mitreißt. Apropos Twingitarren – mittlerweile sind die Wölfe zum Trio geschrumpft, da Johan Bülow die Segel gestrichen hat. Live wird da wohl ein Sessiongitarrist einspringen müssen, denn wir wollen ja nicht auf die höllisch heißen Gitarrenduelle verzichten. Selbst ein Traumduo wie Smith/Murray hätte das nicht besser machen können. Göttersongs wie „Evil Star“ oder „Devil Moon“ sind zukünftige Heiligtümer, ach was sage ich - die gesamte Scheibe das Zeug zum Klassiker hat. Wahnsinn!
Ralf, 12 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 9 Punkte
Andreas, 9 Punkte
sonstige Reviews: | Black Wings |
Wolf |
Die Songs:
Evil Star
American Storm
The Avenger
Wolf’s Blood
Transylvanian Twilight
Devil Moon
Out Of Still Midnight
The Dark
Black Wing Rider
(Don’t Fear) The Reaper (BLUE ÖYSTER CULT)
Die By The Sword (Bonus) (SLAYER)
I’m Not Afraid Of Life (Bonus)
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