W - Album |
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Münster scheint mittlerweile zu einem DER Mekkas der deutschen HC/Metal-Szene zu mutieren. Neben den Melodic Deathern von MOURNING CARESS, entsprangen in den vergangenen Jahren vor allem Metalcore bzw. Death Metal-Core-Bands wie NEAERA oder MISERY SPEAKS der bekannten Studentenstadt. Und nun stehen mit WILLSCHREY einmal mehr 5 junge Burschen in den Startlöchern und versohlen verdammt versiert auf beste AS I LAY DYING/EVERGREEN TERRACE/ATREYU-Weise den Fans den Allerwertesten. Ausgestattet mit einer hervorragenden Dynamik, einem tollen Rhythmik-Gefühl und der notwendigen Aggressivität weiß das Debüt 'Claiming Back The Heavenly Agenda' von vorne bis hinten vollauf zu überzeugen, ach was, zu begeistern! Angefangen beim mit grandiosen Lead-Tappings versehenen 'A Higher We', über das Thrashcore-Brett 'Turning Point' und das als melancholisches Akustikstück mit tollen Clean-Vocals beginnende und in ein massives Brett sich wandelnde 'How To Face Defeat', bis hin zum ab und an gar blastenden Oberknaller 'Marks' und das abschließende, vielschichtig tiefgehende 'Adonai' stimmt hier wirklich nahezu alles und man darf einen weiteren hoffnungsvollen Newcomer in der Szene begrüßen...der hoffentlich nicht so schnell wieder verschwindet, wie er aufgetaucht ist!
Hage, 10 Punkte
Die Songs:
1. Introduction 2. A Higher We 3. Turning Point 4. Humiliation 5. Signal Hands And Dead Lungs 6. Pristine 7. How To Face Defeat 8. More Than A Phrase 9. Start Thinking, Fuckers! 10. Marks 11. Giving In 12. Wire And Throat 13. Lucas 14. Adonai
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