V - Album |
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Mit dem legendären DEEP PURPLE-Fronter Glenn Hughes hat sich der, ohne übertreiben zu wollen, sicher zu den besten gitarrespielenden Songschreibern gehörenden Dario Mollo (er arbeitete schon mit Tony Martin und Don Airey zusammen, hatte sehr viel Erfolg mit 'THE CAGE' und war bei Produktionen von ANATHEMA und LACUNA COIL beteiligt) bereits zum zweiten Mal einen der ganz großen Musiker dieser Erde für sein Projekt VOODOO HILL gewinnen können. Den diese Konstellation repräsentiert eine wirklich aufregende Mixture aus kultigen Hardrock-Elementen und sehr modernen Heavy Metal Riffs. Gerade das zwischen klassischem 80er Jahre Hardrock-Ohrwurm und modernem Rocksound pendelnde 'Atmosphere', sowie das sehr DEEP PURPLE-mäßige Prog-Feuerwerk 'Still Evergreen' wissen durch sehr hohen Widererkennungswert, Glenns besonders ausdrucksstarkem Gesang und sehr filigranem Keyboard-Solo zu überzeugen. Mein persönlicher Favorit auf 'Wild Seed Of Mother Earth' ist aber zu hundert Prozent das balladeske Titelstück, auch wenn es, und damit ist der Song die große Ausnahme auf der Scheibe, nicht gerade den eingängigsten Refrain hat. So sind aber auch Songs wie 'Can't Stop Falling' oder '16 Guns' absolut Tanzflächen-tauglich und heben sich letztendlich deutlich von den restlichen, sicher ordentlich produzierten, aber halt leider kompositorisch nicht mehr ganz so starken Songs ab. Fans der guten alten Hardrock-Schule sollten sich aber sicher einen Durchlauf von 'Wild Seed Of Mother Earth' gönnen.
Onkel Tom, 7
Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 6 Punkte
Andreas, 7 Punkte
Die Songs:
01. Make Believe
02. Dying To Live
03. Still Evergreen
04. Atmosphere
05. Wild Seed Of Mother Earth
06. My Eyes Don't See It
07. Can't Stop Falling
08. Nothing Stays The Same
09. Soul Protector
10. She Cast No Shadow
11. 16 Guns
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