V - Album |
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Yeah, that´s it!!! Genau so muß Death Metal klingen! Mit ihrem vierten Vernichtungsschlag haben es VOMITORY tatsächlich geschafft, den schon unglaublichen Vorgängern einen mindestens gleichwertigen Bruder zur Seite zu stellen, ohne dabei den 2000er Knaller 'Revelation Nausea' auch nur im geringsten zu kopieren. Nein, die Schweden klingen anno 2002 nach wie vor erfrischend old-school-isch und haben etwas differenzierter und weniger mit konstant durchgetretenem Gaspedal gearbeitet. Wer olle Kamellen wie DESULTORYs 'Into Eternity', EDGE OF SANITYs 'Unorthodox' und 'The Spectral Sorrows', SEANCEs 'Forenever Laid To Rest' oder GRAVEs Frühwerke zu schätzen und lieben wußte, der wird auch von 'Blood Rapture' hell-auf begeistert sein. Egal, welchen Song man sich hier reinzieht, es herrscht immer immenser Druck, es wird geschickt zwischen blastigem Up-Tempo, walzendem Mid-Tempo und crustigem Groove variiert, daß dabei eine einzige Einheit herauskommt. Daß dabei gelegentlich auch DM-Größen anderer Nationen gehuldigt wird (DEICIDE, BOLT THROWER, MASSACRE) ist eine feine kleine Nuance, die dieses Album nur noch empfehlenswerter macht. VOMITORY sind mit hundertprozentiger Sicherheit einer der heißesten Kandidaten, den Landsleuten von AMON AMARTH den alleinigen Schweden-Death-Thron streitig zu machen, wenn auch ich denke, daß beide dort gleichberechtigt Platz finden werden. Kaufen ist angesagt, meine Freunde, denn ansonsten lauft ihr Gefahr, "Nailed, Quarted, Consumed" zu werden.
Hage, 11,5 Punkte
hier
geht´s zum 'Revelation Nausea' - Review
Die Songs:
1. | Chaos Fury |
2. | Hollow Retribution |
3. | Blessed And Forsaken |
4. | Madness Prevails |
5. | Redeemed In Flames |
6. | Nailed, Quarted, Consumed |
7. | Eternity Appears |
8. | Rotting Hill |
9. | Blood Rapture |
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