V - Album |
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Man muß schon sehr von seinem Können überzeugt sein, steckt die Messlatte sehr hoch, wenn man sich VIRTUOCITY nennt! So geht man als Hörer irgendwie noch ein wenig skeptischer an die Sache heran. Jedoch mit den ersten Tönen von "Secret Visions" räumt sich jeglicher Zweifel ganz von alleine aus, denn die Finnen belegen gleich mit ihrem ersten Song "Eye For An Eye" ihr musikalisch hohes Potential, auch wegen der schönen musikalischen Verneigung Richtung Niccolo Pagganini (Caprice für Violine #5). So bewegt sich das Debütalbum auf erfreulich hohem spielerischem Niveau und überrascht ständig durch wieder neue kleinste Nuancen, die in einem runden, harmonischen Gesamtbild zusammen fließen. Dabei weiß ich nicht was mir besser gefällt, die wirklich virtuosen und präzisen Gitarren und Bassläufe von Multitalent Jaron Sebastian Raven oder die ausdrucksstarken, energiegeladenen Gesangslinien von Sänger-Neuling Peter James Goodman und dem erfahrenen NIGHTWISH - und SINERGY - Shouter Marco Hietala. Ein Hammerriff jagt das nächste und wenn man sich mal für einen Moment an den Sound gewöhnt hat, überraschen VIRTUOCITY sofort wieder aufs Neue. Es fällt mir total schwer, irgendwelche Songs hervorzuheben, da sie allesamt herausragend sind. Den besten Vorgeschmack bekommt ihr aber, wenn ihr das an NIGHTWISH erinnernde "Pharaoh’s Dream" oder den energiegeladenen Hammersong "Crucified" antestet . Wow!
Tom, 10,5
Punkte
Die Songs:
Eye For An Eye
Rise & Rule
Pharaoh’s Dream
Crucified
Speed Of Light
No Destination
Without You
Tears Of Babylon
Raging Destiny
Secret Visions
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