V  - Album

Band:               VILKATES Titel:                 Apocalyptic Millenium Label:               Last Episode Spieldauer:     8 Tracks / 36:06 min

Das zweite Album der deutschen Black Metaller VILKATES ist - um es gleich vorwegzunehmen - nicht gerade das Gelbe vom Ei. Zwar hatte ich nach dem unterdurchschnittlichen Debüt „Angeldust and Blasphemy“ auf eine eventuelle Steigerung gehofft, wie es z. B. bei den zu Beginn mehr als miesen ANDRAS mit dem letzten Album der Fall gewesen war, aber meine Hoffnung war leider vergebens. Sicher, etwas gesteigert haben sich die Jungs schon, zumal auch der Sound eine Spur besser geworden ist (obwohl gerade die schnellen Parts immer noch reichlich dünn und drucklos klingen), aber wenn sie sich in diesem Tempo weiterentwickeln, dürfte mich die Band erst mit dem ungefähr zehnten Album richtig interessieren. VILKATES spielen einfach identitätslosen, ziemlich langweiligen und relativ abwechslungsarmen Black Metal, den eigentlich kein Schwein mehr braucht. Viele Parts erinnern des öfteren an bekannte Vorbilder, so klingt „The Way“ z. B. ziemlich nach DARKTHRONE (zu deren „Transilvanian Hunger“-Zeiten), was die Sache auch nicht gerade besser macht. Neben dem grottenschlechten Cover gibt’s sonst eigentlich nicht mehr viel Erwähnenswertes, und insgesamt würde ich eher von diesem Album abraten, es sei denn, Ihr braucht alles, was unter dem Banner des Black Metal veröffentlicht wird.

Joe, 3,5 Punkte

1.        Empire of Darkness

2.        The Way

3.        Transitoriness

4.        Nuclear Death

5.        Vilkates - Part II (Symphony of Lust and Pain)

6.        Dying Flowers

7.        Apocalyptic Millenium

8.        Slaverace

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