V - Album


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Band: VESANIA  
Titel: God The Lux  
Label: Napalm Records  
Homepage: www.vesania.pl

Stil: Symphonic Black Metal
VÖ:  25.07.2005
Spieldauer: 12 Tracks / 66:09 min.

 

Auf ihrem zweiten Album präsentieren sich VESANIA noch eine ganze Spur komplexer und technischer als auf dem Debut 'Firefrost Arcanum'. BEHEMOTH-Basser Orion, der hier die sechs Saiten bedient, bringt so einige Einflüsse seiner Hauptband (?) mit ein, was sich vor allem in den vielen abgehackten Riffs abzeichnet (z.B. "God The Lux"). Begleitet bzw. stellenweise unterbrochen wird das brutale Treiben immer wieder von sphärischen Keyboards / Samples und treibenden Doublebass-Parts, wodurch ständig für Abwechslung gesorgt ist. Und VADER-Drummer Daray sorgt für den nötigen Druck an den Kesseln. Man sollte sich für die Platte auf jeden Fall viel Zeit nehmen, denn einfach zu konsumieren ist 'God The Lux' mit den vielen Tempowechseln und Breaks nicht unbedingt. Aber gerade auch dieser Aspekt macht diese sauber produzierte Mischung aus EMPEROR, DIMMU BORGIR und eben BEHEMOTH äußerst interessant.

Jan, 9 Punkte

 

Gott ist das Licht…zumindest gemäß des zweiten Albums der Polen VESANIA. Naja, auch vorher wurde er schon so genannt, aber daß ausgerechnet eine Black Metal-Band diese Weisheit absondert, ist schon verwunderlich...egal. Die Band besteht zwar schon seit 1997 konnte aber aufgrund diverser Unwägbarkeiten und anderer Betätigungsfelder (Gitarist/Sänger Orion zockt seit 2003 bei BEHEMOTH und Drummer Daray seit letztem Jahr als Ersatz von Doc bei VADER) erst 2003 das Debüt und jetzt ein zweites Album einspielen. Dieses ist ein in einen warmen, fetten Sound gebettetes, gutklassiges Werk geworden, das mit bombastischen Synths und einer deutlichen Death-Schlagseite symphonischen Black Metal à la DIMMU BORGIR und frühe ...AND OCEANS bietet. Technisch sehr versiert, schaffen es die Jungs einige sehr coole Riffings vom Stapel zu lassen und können Genrefans damit sicherlich vollauf überzeugen. Außergewöhnliches sucht man hier zwar vergebens, aber dafür ist das Gebotene dennoch sehr stark.

Hage, 8 Punkte

 

weitere Reviews: Firefrost Arcanum

Die Songs:


1. Rest In Pain
2. Posthuman Kind
3. Lumen Glamosum
4. God The Lux
5. Synchroscheme
6. Phosphorror
7. Lumen Funescum
8. The Mystory
9. Fireclipse
10. Lumen Coruscum
11. Legions Are Mine
12. Inlustra Nigror

 


 

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