U - Album |
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Hammergeil, was die Schweden UNMOORED auf ihrem dritten Longplayer 'Indefinite Soul-Extension' abliefern. Irgendwie kann man die Jungs dabei gar nicht so richtig einordnen, denn zum einen schießen einem vertrackte Death/Black-Geschosse entgegen, zum anderen wissen UNMOORED stets genügend Atmosphäre und Feeling zu verbreiten und krönen dies durch gelegentliche Akustikausflüge und OPETH-, NIGHTINGALE- oder VINTERSORG-Clean-Vocals. So ist das eröffnete 'Unspeakable Grief' ein mit originellsten Riffs und schwebenden B-Movie-Keys verzierter Prog-Death-Hammer, der irgendwo zwischen EDGE OF SANITY und SOILWORK recht extrem daherkommt. Genauso überragend ist auch das verdammt facettenreiche 'Leave-Taking' ein 6-minütiger Prog-Death-Kracher, bei dem auch Symphonic-Black-, Dan Swanö-Clean-Vox/Melancholic-Akustik- und etliche Blast-Parts zum Zug kommen. Und letztlich darf vor allem das abschließende 'Final State Part III' nicht vergessen werden, da es sich dabei um ein oberschönes Kleinod mit OPETH-, NIGHTINGALE-Akustikpassagen, grandiosen Lead-Melodien und tollen Clean Vocals handelt.
Wer auf filigrane, verspielte, technisch brillante und einfach erstklassige Extrem-Mucke abfährt, der MUSS bei UNMOORED einfach zugreifen, denn hier könnte die Zukunft liegen.
Hage, 11 Punkte
Die Songs:
1. | Unspeakable Grief |
2. | Commit To The Fire |
3. | Leave-Taking |
4. | Phase Of Revulsion |
5. | Morndraper |
6. | Cinders Veil |
7. | Spit Forth From Failure |
8. | Final State Part III (Posthumous Writings) |
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