U - Album


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Band: UNJUST
Titel: Makeshift Grey
Label: Mascot
Homepage: www.unjust.com
Stil: Modern-Crossover-Thrash
VÖ:  August 2001
Spieldauer: 10 Tracks / 46:56 min.

Von der Formation UNJUST, die 1990 als ein Hirngespinst zweier dreizehnjähriger Schulfreunde namens Paul Mendoza (voc./guit.) und Russell Tabayoyon (guit.) in den Straßen von San Francisco entstand, hörte ich das erste Mal bei ihrem 99er Gig auf dem legendären DYNAMO OPEN AIR in Holland, auf dem sie ihr, im März des selben Jahres erschienenes, Debütalbum "Thin Line Emotions" präsentierten. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich diesen Auftritt nicht gesehen habe. Seit ein paar Tagen steht nun die zweite Scheibe bei uns in den Regalen. Beim ersten Reinhören legt sich "Make Shift Grey" doch sehr zähflüssig auf meine inneren Hörorgane, was sich später aber, wenn man ein Gefühl für den sehr eigenwilligen Sound bekommen hat, in reinem Wohlgefallen auflöst! UNJUST bieten eine dezent gelungene Kreuzüber-Mischung aus episch harmonischen Elektro-Sounds und bretthartem Hardcore und ordnen sich stilistisch irgendwo zwischen Bands wie MACHINE HEAD oder FAITH NO MORE ein. Kracher wie "Come Feel Me" (erinnert ein wenig an FEAR FACTORY) und das atmosphärische Metal-Gewitter "Loud" haben ohne Frage alles was man von einem Killer-Song erwartet. Auch wer auf Sounds à la DEFTONES steht, bekommt gerade bei der zweiten Hälfte der Scheibe seine volle Breitseite ab. Ich denke, mit der richtigen Promotion und einer guten Live-Performance haben UNJUST das Zeug dazu, sich ganz oben in den Metal-Charts einzuordnen.

Tom, 10,5 Punkte

 

sonstige Benotungen:  Hage, 9,5 Punkte

 

Die Songs:

 

1.    Come Feel Me

2.    Nylon

3.    Stick

4.    Stay Awake

5.    Make Shift Grey

6.    Cherub’s Fall

7.    Loud

8.    When This Ends

9.    Shift

10.  The Sik n U

 


 

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