T - Album |
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Nachdem Sverre Stokland alias Blodstrup und Bergli alias Sarke TULUS ad acta gelegt hatten und mit KHOLD einige black `n rollige Outputs releast haben, ist hier wieder TULUS am Start. Gottseidank möchte ich meinen, sonst wäre der Metalwelt eine aberwitzig talentierte Truppe entgangen. Denn was hier abgeht, kann man nur noch als „Spektakulär“ bezeichnen. Black Metal der eher primitiven Schule trifft auf Geigen und Bläser und es nervt keineswegs. Dazu gesellen sich Pianoparts oder gar (gewollt schräge) Saxophoneinlagen, die so gut passen, als müsste das so sein. Dabei höre ich neben Uralt-Black a la DARKTHRONE/CELTIC FROST auch viel CORONER heraus. Würden die Schweizer Black Metal machen, womöglich würde es so ähnlich klingen. Gesanglich klingt es eher nach Ron Royce (CORONER) als nach typischem Schwarzheimer-Gekeife und die mal melodischen dann wieder psychedelischen Riffs haben irgendwas von Vetterli (CORONER) oder eben Piggy (VOIVOD) oder atmen gar klassischen Metal! Diese Mischung hat was, das kann ich nur sagen. Mich haben sie überzeugt und ich finde das Album keine Spur anstrengend. So ähnlich avantgardistisch hätte ich mir den Nachfolger von „Into The Pandemonium“ vorstellen können, liebe CELTIC FROSTer, und nicht solch eine langweilige, nervige Grütze wie „Monotheist“ (Mooooooment mal... - Hage).
Ralf, 11 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 9,5 Punkte
Die Songs:
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