T  - Album


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Band:               TROLL

Titel:                 The Last Predator

Label:               Voices of Wonder / Head not Found

Homepage:    www.vow.no

Spieldauer:    10 Tracks / 30:26 min  

 

Wundert mich ehrlich gesagt, daß Nagash neben seinen Chart-Stürmern THE KOVENANT noch Zeit bzw. Lust für ein weiteres TROLL-Album gefunden hat, denn die letzte Scheibe „Drep de Kristne“ ist ja auch schon wieder 3 Jahre alt. Aber mit der kompletten THE KOVENANT-Band im Rücken (Drummer Hellhammer und Gitarrist Psy Coma) plus weiteren Gastmusikern, einer Spielzeit von einer halben Stunde und nicht gerade komplexen Songstrukturen dürfte das Komponieren dieses Albums auch kein so großes Hexenwerk gewesen sein. So gibt’s denn also 9 Songs lang einen fast durchweg schnellen, räudigen und eingängigen Mischmasch aus Black, Death und Thrash Metal sowie einigen schrägen Einwürfen. Erinnert mich dann auch ab und zu an Bands wie IMPALED NAZARENE (in Bezug auf die Songstrukturen), MACABRE (manche Vocals), z. T. aber auch an die letzte SATYRICON-Scheibe (bei „My Glance into the narrow Room“) oder BEHEMOTH (zumindest beim Song „Fall of the marbeled Galaxy“). Nun ja, es ist nicht gerade pure Innovation, was TROLL mit „The Last Predators“ abgeliefert haben, dafür aber eine ordentliche Portion „Psycho Metal“, wie die Band selbst ihren Stil nennt. Und Hellhammer kann endlich wieder ordentlich losbolzen, nachdem er sich bei MAYHEM ja zwischenzeitlich vor lauter Breaks nicht mehr retten kann...

 

Joe, 8 Punkte

 

1.        Bastards last Breath (Intro)

2.        Fall of the marbeled Galaxy

3.        Seierens Straler

4.        Mending the Instincts

5.        Colony X-11: Inflict mythical Mayhem

6.        My Glance into the narrow Room

7.        Eyes as in I

8.        A.T. the Riddle

9.        The last Predators

10.      Frelserens Visjoner


 

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