T - Album |
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Band: TRAIL OF TEARS Titel: Profoundemonium Label:
Napalm
Records Info: www.napalmrecords.com Spieldauer:
11
Tracks / 53:35 min
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Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Indianer-Reservat sind die Norweger TRAIL OF TEARS, die sich in TRISTANIA oder THE SINS OF THY BELOVED-ähnlichen Gefilden bewegen. Mit "Profoundemoneum" (hat man da bei CRADLE OF FILTH gespickt?) liefern die Skandinavier mittlerweile nach ihrem Debut "Disclosure in Red" ihr zweites Album ab, wobei man seit diesem Release bei Napalm Records unter Vertrag steht. Wie bei oben erwähnten Bands wird hier atmosphärischer Gothic Death Metal mit starken Black Metal-Einflüssen zelebriert. Jedoch ist der Songaufbau leicht komplexer als bei ihren Kollegen, wobei ich auch die Musik ein wenig geheimnisvoller und auch aggressiver finde. "Driven through the Ruins" z.B. klingt stellenweise sehr stark nach ENSLAVED zu "Frost"-Zeiten, das Titelstück "Profoundemonium" hingegen wirkt sehr direkt und weniger verschlossen, "In Frustation´s Web" wiederum tendiert wieder mehr in die TRISTANIA-Richtung, wobei dieses Stück auch auf das "Beyond the Veil"-Album der Kollegen gepasst hätte, wobei aber "Released at last" durch hohen Abwechslungsreichtum geprägt ist und für diese Verhältnisse sehr flott ausgefallen ist. "Profoundemonium" ist ein sehr abwechslungsreiches Album geworden, das allerdings erst nach mehrmaligem Hören so richtig Akzente setzen kann, dann aber sehr zu gefallen weiß. Wer auf obengenannte Bands steht, sollte TRAIL OF TEARS unbedingt mal antesten und sich dabei besonders den Oberhammer "Image of Hope" zu Gemüte führen.
Sascha,
9,5 Punkte
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